Veröffentlicht: 27.05.2017
Über Costa Rica gibt es einfach so viel zu Berichten. Wir sind 4 Wochen mit dem Rucksack und unserem Mietwagen im Juni/Juli quer durch das Land gereist. Eine Reiseroute haben wir uns vorher zu Hause zusammen gestellt. Um die Unterkünfte haben wir uns vor Ort gekümmert. Was auch reicht. Den Mietwagen haben wir auch hier vorab in Deutschland über BilligerMietwagen.de gebucht. Wir sind Nachmittags in der Hauptstadt von Costa Rica gelandet: San José. Hier wurden wir von einem Fahrer unserer Mietwagenstation abgeholt. Diese war nur 5 Minuten vom Flughafen entfernt. Als wir den Mietwagen hatten, ging es los. Wir haben uns vorher in Deutschland das "Straßennetz" von Costa Rica aufs Handy geladen. Das sind sogenannte Offlinekarten. Damit sind wir super zurecht gekommen. Das Navi auf dem Handy wusste sogar Straßen, die eigentlich keine waren :D z.B. Schotterwege durch Flüsse. Unser erstes Ziel war Mal Pais. Mal Pais befindet sich an der Südspitze der Halbinsel Nicoya in Costa Rica und auf der Pazifik-Seite. Dafür sollte man bis zur Hafenstadt Punta Arenas (liegt im Westen von Costa Rica) fahren. Ca. 2 Std von San José.
Hier nimmt man dann die Auto-Fähre bis zum Hafen Paquera. Von da waren es ca. 50 km bis nach Mal Pais. Ich glaube wir haben fast 2 Stunden gebraucht. In Costa Rica gibt es noch nicht überall asphaltierte Straßen. Gerade in Richtung Mal Pais sind es mehr Schotterwege. Da haben wir auch unseren ersten Fluss mit dem Auto überquert. War ganz schön lustig.
Angekommen in Mal Pais haben wir uns eine Unterkunft gesucht: Das Mal Pais Surfcamp. Eine schöne und große Unterkunft. Hier bist du auch als "Nicht-Surfer" willkommen. Als Surfer kannst du hier Surfbretter leihen und auch Surfstunden nehmen. Das Resort ist umgeben von Dschungel. Morgens wirst du von Brüllaffen geweckt. Und am Pool kannst du mit den Leguanen relaxen. Ist echt schön gemacht alles. Man kann sich hier Gemeinschaftsräume mieten oder auch sogenannte "private Räume". Sogar große Häuser für Familien gibt es dort. Wenn man sein eigenes Zelt dabei hat, kann man hier auch im Garten zelten für wenig Geld. Also für jeden etwas dabei.
Neben Mal Pais gibt es den Ort "Santa Teresa". Hier gibt es Bars, Restaurants, Banken zum Geld abheben und vieles mehr. Hier haben wir uns ein Quad ausgeliehen. Das sollte man auf jeden Fall gemacht haben. Ich glaube es macht nichts mehr Spaß, wie mit dem Quad Vollgas durch die schönste Natur Costa Ricas zu fahren! Einfach die Schotter-Wege entlang düsen und die schöne Landschaft genießen. Wir haben unsere GoPro vorne ans Quad gebunden. Sind echt coole Videos geworden. In Mal Pais waren wir glaube ich 4 Tage insgesamt. Das hat auch gereicht.
Nach den Nationalparks sind wir zum Flamingo Beach gefahren. Der liegt auch auf der Pazifik-Seite. Hier wollten wir eigentlich Tauchen gehen an einer Deutschen Tauchbasis. Aber leider war das Boot defekt und uns hatte das alles zu lange gedauert. Deswegen waren wir dort nur sehr kurz. Viel zu berichten gibt es nicht. Der Strand ist schön aber touristisch und Hotel an Hotel. Die Unterkunft in der wir waren können wir trotzdem sehr empfehlen: Guanacaste Lodge. Kleine bunte Häuschen. Einen Pool gibt es und Frühstück. Sehr nette Gastgeberin.
An einem Tag waren wir auch am Tamarindo-Beach. Der Strand ist sehr beliebt und daher auch sehr voll. Auch hier sind viele Hotel-Anlagen und wer es lieber etwas ruhiger mag, sollte dort nicht hin gehen. An sich ist der Strand aber sehr schön, auch um Abends dort durch die Stadt zu gehen.
Es folgen noch weitere Berichte von Costa Rica: Monteverde, Arenalsee, Karibik-Seite und der Cocovado-Nationalpark. :)