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Von Silvester mit Sonnenbrand und Alt-Hippies in Höchstform

Veröffentlicht: 07.01.2019

Am Nachmittag des Silvestertages besuchten wir eine gealterte Hippiedame. Margerita, Journalistin, ursprünglich aus Voradlberg wanderte vor 35 Jahren nach Ecuador aus, um auf Galapagos ein Reisebüro zu eröffnen. Seit mittlerweile neun Jaren lebt sie nun in dem kleinen Städtchen Macas und freut sich, in ihrem Heim wiedermal deutsch sprechen zu können. Sie freute sich so sehr, dass Sie uns alles zeigte, was die Stadt zu bieten hat. Natürlich kennt Margerita alle Flugplätze, von denen die Dörfer im Amazonas mit lebensnotwendigen Dingen versorgt werden. Und natürlich ist sie auch mit den Piloten und Maschinisten bekannt. Um es kurz zu machen: sie ermöglichte uns kurzerhand einen Flug über einen kleinen Teil des Amazonas und die Stadt Macas in einer kleinen Cesna! Eine etwas wackelige Angelegenheit - aber ich kann nun behaupten: Regenwald sieht von oben aus wie Brokkoli!

Der Jahreswechsel wird in Ecuador mit einer besonderen Tradiotion gefeiert: Mit Holzschnitzeln gefüllte Puppen, die symbolisch die Sorgen des vergangenen Jahres darstellen, werden um Mitternacht verbrannt. Wir zogen also, mitsamt der ganzen Familie Natalis los, um die beste Party zu finden, was sich als ziemlich schwierig herausstellte, da die Hälfte der Stadt als Partymeile vorbereitet war: Mit Bühnen, Bier- und Essensständen, Hüpfburgen für die Kinder, die überall mitgenommen werden und natürlich das Wichstigste: ohrenbetäubend laute Musik! Um Mitternacht wurden die Lagerfeuer dann entzündet und immer weiter mit Puppen gefüttert, bis auch die letzte Sorge des alten Jahres verbrannt war!

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