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Mt St Helens Trip // USA

Veröffentlicht: 24.05.2018

Eindeutig eines der besten Wochenenden hier habe ich über das lange Victoriaday Wochenende erlebet. Da ging es nach Washington State, sprich die USA. Der Trip wurde durch die Science Abteilung unserer Schule organisiert. Eigentlich war der für 12er vorgesehen, da es aber genug freie Plätze gab, haben wir Internationals Mit eingeschrieben. Es waren 3 Lehrer und ca. 40 Schüler dabei. All in all war es eine richtig coole Truppe.

Los ging es Donnerstag, erst mit dem Bus, dann Fähre, dann wieder Bus. Grenzkontrolle hat zwar kurz gedauert, war aber problemlos und schon waren wir in den Staaten. Gegen 4 sind wir in Seattle angekommen. Dort sind wir ins Museum of Pop Culture gegangen, wo man unter anderem eine Marvel-Ausstellung ansehen konnte, mehr über Nirvana, Jimi Hendrix und co. erfahren konnte oder auch selber probieren Musik zu machen. Letzteres ist in unsrem Fall etwas ausgeatet. Wir wurden um 5 dann rausgeschmissen, da das Museum geschlossen hat. Von dort aus sind wir dann weiter Richtung Süden gefahren und auf dem Weg haben wir noch etwas mehr von Seattle sehen können, wie die Space Needle, den  weltersten Starbucks, den Hafen und das Football Stadium. Um 8 Uhr abends kamen wir dann im Hotel an, sind von dort aus noch zu Taco Bell essen gegangen. 

Am Freitag stand dann die Südseite des Vulkans auf dem Programm. Mount Saint Helens ist ein aktiver Vulkan, der 1980 einen großen Ausbruch zu verzeichnen hatte, der die komplette Nordwand herausgesprengt hat. 57 (?) Menschen kamen dabei und an den Verbrennungen der Asche ums Leben. Die Südseite dahingegend ist bis auf ein paar fliegende Steine und etwas Asche weitestgehend verschont worden. Vor 1000 Jahren ist der Vulkan allerdings schon einmal ausgebrochen und die Lava hat auf der Südseite Höhlen geformt. Genau in die sind wir also am Freitag gegangen. Dort unten war keine Beleuchtung und seine Taschenlampe war alles was man hatte. An manchen Stellen musste man wortwörtlich auf dem Bauch voran robben, aber es hat übelst Spaß gemacht. Wieder an der Oberfläche sind wir dann noch weiter zu einem Forest Trail gefahren, wo man sehen konnte was die gekühlte Lava von damals mit dem Wald angestellt hat. Auch sehr impressive. Von dort aus war es dann nochmal etwas Busfahrt bis zum nächsten Hotel. Abends waren wir dann noch am Whirlpool, haben uns Milkshakes liefern lassen und einfach den Tag ausklingen lassen.

Samstag ging es dann zum Highlight des Trip: das Johnston Ridge Observatory auf der Nordseite des Vulkans. Mit dem Bus ging es die kurvenreiche Straße hinauf. Der Blick der sich einem dafür bat, war dafür unglaublich. Der Krater selbst und die komplette Landschaft die sich einem ergab war beeindruckend. Bilder findet ihr natürlich. Wir sind dort oben dann eine Weile herumgelaufen und auch noch etwas gewandert, zu Stellen, die nicht ganz so besucht waren. Etwas zu sehr hingen die Wolken ja im Krater, und ganz aufgelöst hat es sich auch nicht aber es war trotzdem ein krasser Anblick.

Am Sonntag ging es dann nur noch mit dem Bus zurück, nach Kanada haben sie uns zum Glück auch wieder reingelassen.

Zusammenfasst ein Trip mit viel Busfahrt, aber es hat sich für die Ausblicke, die man bekommen hat echt gelohnt. Es war eine super Zeit, was wahrscheinlich auch an der tollen Truppe lag. 


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