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Surfen in Tofino

Veröffentlicht: 02.06.2018

Dieser Trip ist einer dieser, den man nicht schreiben möchte, da man sich so bewusst macht, dass es geschehen ist. Es waren 2 so schöne Tage das kann man eigentlich nicht in Worte fassen. Ich werde es trotzdem mal probieren:

Am 31. 05. stiegen wir sehr früh morgens in den Bus, mit dem es auf nach Tofino ging. Auf diesen Trip hatte ich mich bereits seit Anfang des Jahres gefreut. Nach etwa einer Stunde Fahrt haben wir den ersten Halt gemacht und zwar bei den Cathedral Groves, großen, dicken Bäumen, es war jetzt nichts besonderes, aber um sich die Beine zu vertreten genial. Dann ging es weiter durch Port Alberni und ab ins Hinterland. Und wenn ich das so sage, meine ich das auch. Für die nächsten 2 Stunden würden wir nichts weiteres als Bäume, Berge,  Seen, Straße und Autos sehen. Nach einer Weile folgte ein weiterer Stop an einem Wasserfall, wo wir etwas herumklettern konnten. Die letzte Etappe dauerte nochmal gut 2 Stunden, die in guter Gesellschaft aber auch schnell vergingen. Irgendwann wurde das Land flacher und durch den Wald konnte man sogar schon etwas den Strand sehen. In Tofino Downtown angekommen hatten wir etwas Zeit um zu Essen und uns umzusehen. Dort sind wir in den Surfshop und haben uns die Neoprenanzüge geholt. Von dort aus sind wir zu Chesterman Beach gefahren. Dort begann der Landunterricht und dann ging es endlich in die Wellen.

Ich bin vorher noch nie gesurft, habe es aber schon so lange mal machen wollen. Das Gefühl nun endlich auf die Welle zu warten, loszupaddeln und aufzustehen war unglaublich. In diesem Moment zählte nur das eine und alle anderen Sorgen waren vergessen. So kitschig das auch klingt. Die 2 Stunden, die wir hatten gingen viel zu schnell vorbei. Am Ende waren wir alle erschöpft, der Kraftaufwand, die Sonne über unseren Köpfen, der Pazifik. 

Abends hatten wir BBQ im Hotel. Danach sind wir nochmal an den Strand gegangen. Beim Sonnenuntergang sind so viele schöne Fotos entstanden. Die Nacht fielen wir alle erschöpft ins Bettchen.

Das Wetter am nächsten Tag war leider nicht so gut. Es stand für uns aber auch nur ein Zwischenhalt am Long Beach an, der, wie der Name es sagt, der längste Strand auf Vancouver Island ist. Von dort aus ging es auch schon wieder zurück. Ein einziger Zwischenhalt erfolgte noch in Coombs, wo sich ein kleiner Markt befand, wo es unter Anderem gutes Eis gab. Von dort aus ging es dann auf direktem Wege zurück ins Comox Valley.

Wahrscheinlich meine beste Erfahrung hier in Kanada. So ein krasses Erlebnis und so viele tolle Personen mit denen ich das erleben konnte.

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