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Weihnachten in Lima (Peru)

Veröffentlicht: 26.12.2018

Nachdem mein Flug in Mexiko City mit 2,5 Stunden Verspaetung startete, kam ich endlich, nach 6 stuendigem Flug und insgesamt circa 32stuendiger Reise seit Isla Holbox um kurz nach 8pm in Lima an. Auch meine Freundin Moni sollte inzwischen dort gelandet sein. Schnell loggte ich mich im Flughafen Wifi ein und stellte erschrocken fest, dass dies nur fuer 30min gelte. Oh ohhh heisst ihr Wifi Zugang muesste schon beendet sein wenn sie um 7pm wie geplant gelandet ist. Am Gepaeckband wartend erreichte ich sie zum Glueck per WhatsApp und auch ihr Flug hatte Verspaetung, so dass sie nur circa 20min vor mir gelandet war. Auch sie war beim Gepaeck und sogar im selben Raum, so dass wir uns schnell zwischen den Gepaekbaendern fanden und so gemeinsam auf unsere Rucksaecke warteten und uns nach Geldabheben am ATM auf die Taxisuche machten. Wir waren beide ziemlich erschöpft und so war es uns egal dass der "offizielle" Taxifahrer in Anzug und schickem Wagen ganze 60 US Dollar von uns für die 30-minütige Fahrt zum Hotel wollte. Dafür hatten wir uns ein super schickes Hotel dort für zwei Nächte gegönnt. Es gab einen Willkommensdrink an der Hotelbar für uns: Pisco Sour. Ein typisches Nationalgetränk Perus. Pisco ist ein Traubenschnaps aus Peru . Dazu Limettensaft, Zuckersirup und Eiklar. Mir hat es richtig gut geschmeckt. 

Mit eigener Whirlpool Badewanne, Fitnessraum, Sauna, beheiztem Swimmingpool und Frühstücksbuffet liesen wirs uns dann erstmal gutgehen. und planten nebenzu, wie es  überhaupt weiter gehen soll denn es war überhaupt noch nichts geplant.

Nach einigen Recherchen auf dem Smartphone entschlossen wir uns, nach Cusco weiter zu reisen. Ok. Aber wie? Wir recherchierten nach Bussen doch die waren alle ausgebucht. Und die Flüge waren wohl wegen Weihnachten extrem teuer. 200€ pro Person. Wir bissen dann in den sauren Apfel und buchten. Schließlich wollten wir ja von Cusco aus zum Macchu Picchu. Aufgrund der hohen Lage von Cusco (ca. 3.500m) braucht man wohl ein paar Tage,  um sich an die dünneLuft zu gewöhnen. Also wollten wir keine Zeit verlieren. Den restlichen Tag nutzten wir noch, um Lima zu erkunden. Wir waren in Miraflores und liefen die Straße zur Küste hinunter. Es war extrem viel los. Viele Menschen die dort in den Parks saßen oder den Weg entlang liefen. Großstadt eben. Ich glaube Lima selbst hat so 8 Millionen Einwohner. Ohne die Randgebiete mitberechnet. Dennoch genossen wir unseren Ausflug,  auch wenn es nun nicht mehr ganz so warm wie in Mexiko ist. Lange Hose und ein Jäckchen hatten wir schon dabei. An der Küste hatten wir einen tollen Ausblick auf den Surfer beach. Und überall an den Hauswänden waren coole Gemälde.

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