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Isla Holbox - Relaxen am Strand und Hostellife im 10-Bett-Dorm

Veröffentlicht: 26.12.2018

Unser letzter Stopp der Mexikoreise war Isla Holbox, eine kleine Insel circa 200km noerdlich von Cancun. Hier wollten wir einfach die letzten vier Tage relaxen und nichts tun. Nachdem wir ueber Umwege - wir verpassten den Bus nach Chiquila, das Festland von wo die Faehre nach Holbox ging, was aergerlich war, da wir das BUsticket bereits online gebucht und bezahlt hatten. Und es war der einzige Bus an dem Tag nach Chiquila. Also buchten wir ein neues Ticket nach Cancun. Nach circa 4 stuendiger Fahrt wollten wir dort einen Bus nach Chiquila nehmen, doch dort sagte man uns, dass heute keiner mehr nach Chiquila fahre. Es sprach mal wieder keiner Englisch und so konnten wir mit unserem bruechigen Spanisch nicht richtig fragen, was es noch fuer Moeglichkeiten gab. schliesslich gibt es ja auch noch Kollektivos. Erschoepft und hungrig versuchten wir mit unseren Smartphones zu recherchieren und hatten Erfolg. Nur 180m von der Busstation entfernt gab es eine Shuttlebusstation. Nachdem wir uns in einem kolumbischen Restaurant mit Omelettes und Mangoshakes gestaerkt hatten, ging es mit dem Shuttle fuer 250 Pesos pro Person nach Chiquila. Nach etwa 2einhalb Stunden Fahrt kamen wir dort an. Es war bereits dunkel. Wir kauften uns ein Ticket fuer die Faehre (150 Pesos = circa 7,50 Euro). Nach einer halben Stunde auf der Faehre kamen wir endlich auf Holbox an. Nach 20 minuetigem Fussweg erreichten wir dann unser Hostel, das Tribu Hostel und bezogen zum ersten mal seit unserer Reise ein Mehrbettzimmer - ein 10er Dorm. Da wir hungrig waren zogen wir los und machten uns auf die Suche nach einem Restaurant. Es gab hier jede Menge. Es war alles sehr touristisch, auch die Preise. Es gab keine richtigen Strassen, die Wege dort waren eher erdig und teils mit Wasser uebeflutet. Autos fuhren hier keine. Nur Golfcars. Wir liesen uns im Hot Corner nieder und nach Fish & Chips und Bier (Sol) und Tequila mit Lifemusik hatten wir noch einen schoenen ersten Abend auf der Isla.

Die naechsten Tage waren eher faul mit Strand, Essen, Ausschlafen, in den Haengematten chillen, mit dem Fahrrad die Insel erkunden und abends an der Hostelbar mit anderen Reisenden quatschen und trinken. Ausser uns waren viele Reisende aus Deutschland. Das war echt krass, unser halber Dorm kam aus Deutschland. Nachdem Elena am 22.12. abreiste und sich auf den Weg zurueck nach Deutschland, blieb ich noch eine weitere Nacht auf Holbox und machte mich am 23.12. auf den Weg nach Cancun, um am 24.12. um 3:15am ueber Mexiko City nach Lima (Peru) zu fliegen

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