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Vulkan Egon bei Maumere

Veröffentlicht: 21.05.2019

Am nächsten Tag in Maumere machten wir uns mit den Rollern auf zum Vulkan Egon. Als wir den Weg nicht direkt fanden, half uns sofort ein Einheimischer und fuhr voraus. Als es immer steiler bergauf in Serpentinen ging, war mir das zu steil, und so stellte der junge Mann sein Motorrad ab und fuhr meinen Roller mit mir hinten drauf nach oben. Er verstand kein Englisch, so war die Kommunikation etwas schwierig. Oben trafen wir einen Guide,  der uns für den 3 stündigen Aufstieg zu Fuß begleiten wollte. Wir stimmten zu. Plötzlich gab es eine hitzige Diskussion zwischen dem Fahrer und dem Guide. Beide wollten wohl Guide sein und so nahmen wir sie beide mit, und handelten einen immer noch überteuerten Preis aus. Der Weg nach oben war anstrengend und zum Ende hin ziemlich steilund steinig. Oben angekommen war jedoch überwältigend: der aktive Vulkan rauchte und man konnte ihn richtig hören und auch riechen - es roch nach Schwefel - und sogar die Hitze konnte man spüren. An einer Stelle waren die Steine ganz gelb und es zischte und rauchte. Wenn man näher ranging oder die Steine aufhob,  waren die richtig heiß. Das war mega beeindruckend, so eine Naturgewalt mit allen Sinnen zu erleben. Was wohl für eine Power im Erdinneren stecken musste. Auf dem Rückweg fing es an zu schütten wie aus Eimern und dicke Regentropfen prasselten auf uns herab. Damit hatten wir micht gerechnet, wir hatten keinen Regenschutz dabei und unten angekommen waren wir total durchnässt und hungrig. Der Guide nahm uns daher mit zu dem Guesthouse, in dem er arbeitete. Direkt am Strand. Dort gab es viele süße kleine Babyschweine. Wir aßen vegetarisches Curry und nach dem Sunset machten wir uns mit den Rollern auf den Heimweg.

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