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Serririt, Bali, Indonesien

Veröffentlicht: 27.04.2019

Unsere letzten sechs Tage verbrachten wir im Norden Balis, in der Nähe von Serririt. Wir hatten wieder eine tolle AirBnB Villa, mit eigener Haushälterin und Gärtner. Auch Massagen konnten wir uns wieder bestellen, was wir natürlich in Anspruch nahmen. Am zweiten Tag machten wir einen Ausflug zum Berg bzw. Vulkan Batur. Um 1:15 Uhr nachts ging es los. Wir wurden mit dem Auto abgeholt und fuhren circa 2 Stunden in die Berge. Als wir angekommen waren, holte uns eine Frau, die unser Guide war ab. Mit Taschenlampe ging es dann los. Es war ein super anstrengender Aufstieg. Zuerst ging es an Chili- und Zwiebelfeldern vorbei, bis der Weg immer schmaler, steiler und steiniger wurde. Wir hielten immer wieder an um wieder zu Atem zu kommen. Auch für Manu war es hart, der die letzten Tage wegen der Krankheit kaum etwas gegessen hatte. Zum Glück hatten wir Lunchpakete mit Bananen dabei und ich hatte auch noch ein Päckchen Elotrans mit. So schafften wir es nach 2 stündigem Aufstieg noch vor Sonnenaufgang auf den Vulkan Batur.  Es war kalt und dunkel. Wir konnten uns mit Ingwertee aufwärmen und nach circa einer halben Stunde warten begann der überwältigendste Sonnenaufgang, den ich je in meinem Leben gesehen hatte. Wir hatten einen gigantischen Blick auf einen anderen Vulkan und konnten sogar Lombok sehen. Das frühe Aufstehen und der harte Aufstieg hatten sich also gelohnt. Da wir wieder hungrig waren, versuchte ich, Bananen zu kaufen. Die würden uns am meisten Energie geben. In dem lunchpaket war noch etwas Toast und ein Ei,  das sehr seltsam schmeckte. Das haben wir dann besser nicht gegessen. Dafür bekam ich drei Bananen geschenkt. Eine steckte ich mir in die Jackentasche. Dann ging es weiter. Wir liefen ein Stück weiter zim Krater. Dort zeigte uns unset Guide Stellen, aus denen heiße Luft aus Löchern aus dem Boden kam, und Rauch. Das war ziemlich beeindruckend. Ich kniete gerade auf dem Boden und hielt meine Hand an eine Öffnung um die Vulkanhitze zu spüren, da zerrte wer an meiner Jacke. Erschrocken sprang ich auf. Ein Affe! Plötzlich war ich umringt von vielen Affen und ihre Aufmerksamkeit galt nur mir. Wieder versuchte einer, auf meinen Rucksack zu springen während ein anderer an meinem Bein war. Ich schrie auf und versuchte sie abzuwimmeln und mich bei unserem Guide zu verstecken, doch der nächste Affe war ihr bereits auf die Schulter geklettert. Jetzt verstand ich, worauf sie es abgesehen hatten: meine Banane, die gelb aus meiner dunkelblauen Jacke blitzte. Ich zog sie raus und warf sie weg von mir. Da stürzten sich alle Affen drauf und die schnellsten beiden zogen beide an ihr, und ich hatte sie los. Puhhh...auf dem Rückweg waren wir müde, schliefen im Auto. Wir hielten noch an einem ATM, der schluckte dann auch noch meine Karte. Unser Fahrer konnte zum Glück wen erreichen und wir mussten dann warten, bis jemand kam und den Automaten aufsperrte. Glücklicherweise bekam ich meine Karte schnell zurück. Zurück im Haus gab es Essen und Massage. Dann konnten wir uns entspannen :-) auch den nächsten Tag chillten wir nur, und fuhren ein bisschen mit dem Roller. Auch ich traute mich ein bisschen, auf Balis chaotischen Straßen zu fahren. Am Tag darauf ging es dann tauchen. Nicht weit von hier soll der beste Tauchspot von Bali sein. Es war definitiv mein bester Tauchspot. Die Korallen und Fische waren unglaublich schön und bunt. Während Manu mit einem Guide eine Einführung machte und er seinen allerersten Tauchgang im Meer hatte, machte ich meinen Tauchgang auf 15m mit einem anderen Guide. Beim zweiten Tauchgang waren wir dann zusammen auf etwa 12m. Neben Nemos habe ich auch einem Hai gesehen. Wuhuu:)) unseren letzten Tag nutzten wir nochmal zum sonnen, chillen und für die Massagen:-) die letzten drei Wochen waren wirklich sehr schön und aufregend und vor allem viiiiel zu schnell vergangen...die letzte Nacht haben wir dann in einem Hotel in der Nähe des Flughafens übernachtet. Auf der Fahrt dorthin haben wir auf einer Kaffeefarm gehalten, wo wir Kaffee und Tee probieren konnten.

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