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Gili, Lombok, Indonesien

Veröffentlicht: 26.04.2019

Mit dem Speedboat ging es dann weiter Richtung Gili Inseln, die zu Lombok gehören, also östlich von Bali. Wir hatten uns für Gili Air entschieden, den Gili Trawangan soll die Partyinsel sein und auf Gili Meno gibt es nicht wirklich was. Auf der Fahrt mit dem Boot konnten wir sogar Delfine sehen. Die Fahrt war sehr chillig, wir konnten oben auf dem Deck sitzen, es lief Musik und wer wollte, konnte Bier kaufen. Nach circa 2,5 Stunden Fahrt erreichten wir die Gilis, das Schnorchelparadies. Das coole war, dass es auf ganz Gili keine Autos oder Roller gibt. Höchstens ein, zwei Elektroroller. Ansonsten nur Fahrräder oder Pferdekutschen. Letztere haben wir nicht genutzt denn ich hatte nicht den Eindruck,  dass die Pferde besonders glücklich waren...und dannauch noch bei der Hitze...außerdem ist die Insel nicht so groß,  so dass man auch alle Strecken gut zu Fuß gehen kann. Unser erstes Abenteuer erlebten wir gleich in der ersten Nacht, denn wir hatten eine hyperaktive Ratte im Badezimmer, die wild umher hüpfte. Am nächsten morgen sind wir dann in ein anderes Haus umgezogen. Ohne Ratte. Dennoch wurden wir morgens immer sehr früh von der Moschee geweckt, da wurde circa 8x täglich gebetet. Die meisten Inselbewohner sind muslimisch.  Die Insel haben wir dann mit dem Fahrrad erkundet, die kann man ganz gut umrunden.  Es gibt dort traumhafte Strände, die noch nicht so überlaufen sind, süße kleine Strandcafes und Restaurants mit Sitzmöglichkeiten und alles süß dekoriert und Hippie- strandmässig gestaltet:) auch abends hat es Spaß gemacht, am Strand entlang zu schlendern und sich ein nettes Restaurant mit Tisch direkt am Meer auszusuchen, es gab viele leckere Restaurants dort. Wir haben uns Schnorchelmasken gekauft und sind vom Strand aus Schnorcheln gegangen. Dabei haben wir eine riesige Schildkröte entdeckt, mit der wir dann geschwommen sind. Am nächsten Tag hatten wir eine Schnorcheltour gebucht, haben tolle Fische und Korallen und die berühmten Unterwasser Statuen bei Gili Meno gesehen. Auf Gili Meno gab's auch Mittagessen...was wir besser nicht hätten essen sollen. Als wir zurück waren, war Manu richtig schlapp und ko. Zuerst dachten wir von der Sonne, vor allem alser dann leichtes Fieber bekam dachte ich an einen Sonnenstich. Wir habenes erstmal mit Ibuprofen, viel trinken und ausruhen versucht. Doch als es am nächsten Tag nicht besser wurde und das Fieber Richtung 40 Grad ging, entschied ich, einen Arzt zu rufen. Der vermutete eine bakterielle Infektion vom Essen und Manu bekam dann Antibiotika und noch jede Menge andere Tabletten, wie Paracetamol und was für den Magen. Doch auch in der nächsten Nacht hatten wir wenig Schlaf, denn das Fieber stieg trotz Medikamente auf fast 40 Grad...ich war etwas beunruhigt, denn immerhin nahm er ja jetzt Antibiotika. Und trotzdem glühte sein ganzer Körper und er hatte wieder Schüttelfrost. Ich hab es dann mit Wadenwickel versucht und nach einer weiteren Paracetamol ging das Fieber dann runter. Zum Glück...Nur noch die Magenprobleme blieben. Gut dass ich medikamententechnisch ausgestattet war und so gab es täglich Elotrans, um den elektrolythaushalt wieder auszugleichen. Nach 3 Tagen Bettruhe konnten wir den letzten Tag auf der insel dann nochmal mit einem ruhigen Strandspaziergang und abends beim Sonnenuntergang genießen. Am nächsten Tag ging es dannmit dem Speedboat zurück nach Bali...wo das nächste Abenteuer schon auf uns wartete...:)

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