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Tag 25 - Windsurfen in Óbidos & Küste von Foz do Arelho

Veröffentlicht: 26.04.2019

Heeeeey Leute!

Heute war ein echt cooler Tag!

Wir standen auf, packten unser Tauchequipment aus, machten alles fertig und hüpften ins Wasser. Dort angekommen bemerkten wir, in was für einer Brühe wir schwammen! Wir hielten kurz den Kopf unter Wasser: Nach ca. 30 Zentimeter konnte man die eigene Hand nicht mehr erkennen!

Lachend kehrten wir zurück zum Camper, denn so hatte das Ganze keinen Sinn. Eigentlich war die Wasserqualität schon vom Schiff aus zu erkennen, aber irgendwie dachten wir uns wohl "wird bestimmt besser wenn man selbst drin schwimmt" - war nicht so :)

Also gönnten wir uns ein leckeres Frühstück, quatschten etwas, verstauten die Ausrüstung wieder und machten uns auf den Weg.

Um 14 Uhr hatten wir einen Termin für zwei Stunden Windsurf-Unterricht. Dort angelangt fragte uns die Instruktorin gleich, ob wir noch Wertsachen im Auto haben, da hier gerne geklaut wird. "Wir sind mit dem Wohnmobil hier, ja, ALLES ist dort drin!", erwiderten wir. Also gingen wir kurz zurück und packten die wesentlichen Wertsachen in einen Rucksack, welchen wir im Büro der Surfbasis lassen durften. Danach bekamen wir unsere Neoprenanzüge... Geschätzt waren die zwischen 3 und 5 Millimetern dick. Kevin und ich sahen uns an und grinsten - uns war schon mit Kleidern kalt und das dünne Stöffchen kennen wir vom Tauchen fürs "Karibik-Klima". Anfangs scherzten wir, dass wir noch aus dem Fenster der Umkleide abhauen könnten, aber wir wollten das nun echt probieren - egal ob es etwas kalt wird.

Wir hatten eine tolle Instruktorin, sie war sehr nett und erklärte uns alles sehr gut! Anfangs holten wir die Bretter, die Segel und bauten diese zusammen. Dann gings schon los ins Wasser. Sie zeigte uns gleich zu Beginn wie man wendet, was wir 2,3 mal übten. Dann holte sie bereits für sich ein Brett und wir surften in die Mitte dieser Bucht. Nachdem auch dies funktioniert hatte, bis zur anderen Seite. Es war top! Sie kam immer wieder dazu und gab Tipps, wie man das Segel besser führen könnte. "Füsse näher zusammen" und "Hände dichter beieinander" sind die Anweisungen welche wir beide am häufigsten hörten - irgendwie wollte das nicht in unsere Köpfe :).

Gegen Ende war es echt genial! Wir beide hatten das Gefühl, das Segel "zu fühlen" und konnten mehr oder weniger steuern :). Klar, das Ganze war mit nem riiiiiesen Brett, mit einem kleineren sieht es dann wieder ganz anders aus. Aber es war eine echt tolle Erfahrung!

Nun möchten wir noch ins Kite-Surfen und ins "normale" Surfen reinschnuppern, dann entscheiden wir welche Wassersportart uns am meisten zu gesagt hat und bauen diese vermutlich noch etwas aus :).

Da die Zeit im Wasser beim Kiten und beim Surfen viel länger ist als beim Windsurfen, werden wir uns das noch etwas aufheben bis es richtig warm ist, hihi.

Nach einem kurzen Einkaufstopp bei welchem wir hauptsächlich... Hmmm.... Wie sollen wir das umschreiben?.... Neee, es gibt echt kein zutreffenderes Wort: Müll gekauft haben, fanden wir wieder einen wunderschönen Ort bei den Klippen am Meer. Nun machen wir es uns gemütlich und essen etwas vom gekauften Müll - irgendwann muss es ja eh weg :D.

Aber nächste Woche soll fertig sein mit dem ungesunden Essen - wir werden ja sehen wie weit wir mit diesem Vorsatz kommen :D Heeeey, irgendwo sind es noch immer Ferien ;)

Morgen möchten wir es erneut mit dem Tauchen in Angriff nehmen - dieses Mal im offenen Meer, die Bucht ist Geschichte ;)

Machts gut und bis dann!

Antworten (3)

Evelyne
Bis bald Schätzis🥰 morgen fliegen wir erstmal wieder im die saukalte 🇨🇭 Schweiz zurück😎 besotos👏Und 👏 bravo

Kevin
Guete Flug ✈️😘

Thomas
Cool hender windsurfe usprobiert! Witer so!

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