Erlebnisse im Urwald

Der erste Tag - unsere Reise nach Tarapoto (17.-20.1.). Die Anreise klappte tatsächlich problemlos. 6 Stunden waren wir unterwegs, der Flug dauerte nur gut eine Stunde. Wir wurden mit 33 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit empfangen und waren froh, dass unser Taxi ein offenes Motoradtaxi war. Eine gute halbe Stunde Fahrt, zum Schluss kaum befahrbare Wege, und es ging sogar über eine Hängebrücke zu unserer Shimiyacu-Lodge. Die Anlage ist einfach aber wunderschön gelegen direkt an einem Fluss, umgeben von vielen exotischen Pflanzenarten. Unser Haus lag am Hang, und durch die Fenster, die nur aus Gaze bestanden, war es immer schön luftig. Es gab immer wieder starke Stromschwankungen, und in der Regel haben wir unsere Handys an der Rezeption/Frühstücksraum aufgeladen. Abends setzte dann das Grillenkonzert ein. Unglaublich laut und vielfältig. Wir haben mal versucht, die Unterschiede im Klang zu zählen - keine Chance. Gegen Morgen plötzliche Stille - und ein neues anderes Konzert begann. Wie von einem Dirigenten geleitet. In der 2. Nacht kam auch noch ein Froschkonzert dazu. Wir sind abends sehr früh ins Bett gegangen, da man ja im Dunkeln nichts machen kann. Aber viele große Glühwürmchen flogen immer wieder am Fenster vorbei.