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Etappe 24: Von Shkodra nach Tirana

Veröffentlicht: 19.11.2021

Vor der Weiterfahrt habe ich mir erstmal eine Sim-Karte für Albanien besorgt, die sich als sehr nützlich erwiesen hat. Spätestens in Tirana hätte ich während der Fahrt Probleme mit der Orientierung bekommen. Die Fahrt an sich ging größtenteils unspektakulär an der Hauptstraße entlang. Entgegen vieler Erfahrungsberichte hatte ich in Albanien auf Landstrassen und Autobahnen nie ein unsicheres Gefühl. Es gab genügend Platz und die allermeisten Fahrer haben ausreichend Abstand zu mir gehalten. Auch die Straßen außerhalb Tiranas waren in gutem Zustand. In der Hauptstadt selbst musste man eher auf Schlaglöcher oder herumliegende Hunde achten. Ampeln sind Mangelware und der Verkehr funktioniert nach dem Prinzip der Schwarmintelligenz, mit dem ich aber schon durch Rollerfahrten in Vietnam vertraut bin. 

Tirana an sich hat viel zu bieten und ich fand es schade, für die Stadt nur einen halben Pausentag eingeplant zu haben. Immerhin konnte ich so am nächsten Tag an einer Stadtführung teilzunehmen und so einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten mitzunehmen. Der Stadtführer hat betont, dass in Albanien alle Religionen zusammenleben können und es nie größere Auseinandersetzungen aufgrund unterschiedlicher Religionen gab (dafür wegen allem Anderen...) - eine schöne Vorstellung. Tirana möchte ich definitiv nochmal besuchen! 

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