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15. Stop Montreal, Quebec

Veröffentlicht: 20.12.2019

Montreal ist die größte Stadt in der Provinz Quebec und die zweitgrößte Stadt in ganz Kanada. Am Montag, 16.12.2019 hat mein Sightseeing in dieser Stadt begonnen. 

Die älteste Kapelle Montreals heißt "Chapelle de Notre-Dame-de-Bon-Secours" und wurde bereits 1771 gebaut. Direkt daneben ist der Markt Bonsecours. Das heutige Kulturzentrum war früher eine Markthalle, danach Parlamentsgebäude und Rathaus.

Auch durch diese Stadt fließt der Sankt-Lorenz-Strom, an dem der sogenannte Clock Tower steht. Der fast 100 Jahre alte Uhrenturm wurde als Gedenkstätte für die Gefallenen der kanadischen Marine im ersten Weltkrieg erbaut.

Das Riesenrad ist das größte in Kanada mit 60 Meter. Es steht direkt im alten Hafen, der als eine Freizeit- und Vergnügungsmeile bekannt ist. 

Inmitten der Altstadt befindet sich der Platz Jacques-Quartier, der nach einem französischen Seefahrer benannt wurde und früher ein Marktplatz war. Heute finden hier viele Veranstaltungen statt. Am oberen Ende des Platzes ist das Rathaus.

Der ehemalige Paradeplatz Montreals heißt Place d'Armes. In der Mitte steht eine Statue des Gründers der Stadt: Paul de Chomedey. Auf der Südseite steht die bekannte Basilika Notre-Dame aus dem Jahr 1824. 

Anschließend bin ich durch das Stadtviertel Chinatown gebummelt, wirklich spektakulär war es dort aber nicht. Um mich aufzuwärmen bin ich dann in die untere Stadt. In Montreal kann man in der Innenstadt unterirdisch von Gebäude zu Gebäude laufen, was mir aufgrund der Kälte sehr gelegen kam. 

Die St. George's Anglican Church aus dem Jahr 1870 hat mich wegen ihres Aussehens begeistert. Inmitten von Hochhäusern und Glasgebäuden an einer stark befahrenen Straße steht sie und hat dennoch Ruhe ausgestrahlt. Im inneren befindet sich ein Holzkranz, der zu Ehren der Krönung der Königin Queen Elizabeth II. 

Montreal hat eine der besten Universitäten in ganz Kanada für Medizin-Doktoranten: die MC Gill University. Sie wurde nach einem Schotten benannt und sticht aus der Stadt durch die sehr prunkvollen Gebäude heraus, die sich auf einer Fläche von 20 Hektar befinden.

Beendet habe ich meinen Tag auf dem 233 Meter hohem Mont Royal. Der Weg hoch war zwar sehr vereist aber oben angekommen wurde man mit einer wunderschönen Aussicht auf die ganze Stadt belohnt. Den Berg habe ich dann einmal umrundet, um den Bibersee (Lac aux Castors) sehen zu können, sowie die Aussicht auf die andere Seite der Stadt zu haben.

Den Tag habe ich mit 32.000 Schritten abgeschlossen und bin müde aber zufrieden ins Bett gefallen.


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