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Tag 26: Koh Tao -> Bangkok

Veröffentlicht: 06.03.2020

Die Zeit auf Koh Tao vergingen wie im Flug. Die 3,5 Tage waren eine gute Mischung aus tauchen, die Insel erkunden, relaxen und social life. Es war ebenfalls einer dieser Orte auf denen man problemlos zwei Wochen und mehr hätte verbringen können. Grund dafür war unter anderem das total angenehme Hostel mit einer unglaublichen Ausstrahlung und Bindung. Und wesentlich die natürliche Schönheit einer kleinen Insel im Golf von Thailand.

Für ihre Größe hatte die Insel erstaunlich hohe Berge, die man meistens auf guten Straßen überwinden konnte. Es ist unglaublich spaßig mit den Rollern die teils echt steilen Abschnitte der kurvigen Straße hinauf zu fahren. Oben angekommen eröffnet sich dann ein Blick über die Weite des Meeres bis hin zur Nachbarinsel Koh Pan ghan. Zudem lassen sich die vielen Buchten aus der Vogelperspektive betrachten und man kann das Zusammenspiel aus blauem Wasser, weißem Sand und den dunklen Korallenriffen beobachten.

Nach einer steilen Abfahrt gelangt man an eine der genannten Buchten, der Eingang führt oft durch ein Resort, wodurch man einen gepflegten Weg zum Strand vorfindet. Gerade die kleineren Strände sind dann nur von Hotelbesuchern besucht, sodass es angenehm ruhig ist. Das Wasser ist mit 29 Grad sehr einladend und Mithilfe einer Tauchermaske kann die atemberaubende Unterwasserwelt erkundet werden. Häufig tummeln sich unzählige von kleinen, bunten bis unscheinbaren Fischen am Grund, umgeben von vielen größeren genauso farbenfrohen Tieren.

Die Fische sind erstmal recht zutraulich, sodass man ihnen gemütlich beim Abgrasen der Felsen zuschauen kann. Hin und wieder gerät man in einen Schwarm von kleinen Fischen, die eine umgeben und nur bei hektischen Bewegungen die Flucht ergreifen. Weiter gibt es Regenbogenfische, Kugelfischer und gelben Fischen, sowie unzählige weitere Arten. Dabei werden einige Tiere bis etwa einen halben Meter groß, die schmalen langen Fische die Ähnlichkeit mit einem Hecht haben sogar knapp eine Meter.

Nach den vielen Eindrücken am Morgen ging es Nachmittags für mich zur Fähre und mit dieser auf den Weg nach Bangkok. Nach der Fähre mussten wir drei Stunden auf den Bus warten, die Zeit vertrieb ich mir auf einem nahegelegten Nachtmarkt. Hier waren vor allem Einheimische unterwegs, was sich deutlich in den Preisen widerspiegelte. Für einen Pancake mit Banane und Schoko zahlte ich gerade einmal 15 Baht, in den Touristikscheren Gebieten gibt es diesen ab 50 Baht.

Der Bus nach Bangkok war eng und erst war es fraglich, ob es genug Plätze für alle geben würde. Als dann alle untergebracht waren, ging es los, auf die sieben Stundenreise in die Hauptstadt Thailands. Der Bus war theoretisch sehr komfortabel, mit weit zurückstellbaren Sitzen, einer Fußstütze und einer Decke. Allerdings konnte der Vordermann seinen Sitz ebenfalls so weit zurückfahren, sodass der Platz ganz schön eingeschränkt wurde. Wenn man sich aber arrangierte ergab sich ein einigermaßen gemütlicher Platz und ich konnte sogar einige Stunden schlafen.

Um halb sechs in Bangkok angekommen, hieß es dann das Hotel zu finden. Auf dem Weg dahin aß ich an einer der vielen Garküchen einige frittierte Bälle als Frühstück und machte mich auf die Suche der Unterkunft. Nach einiger Zeit kam ich endlich an und wurde sehr freundlich empfangen, mir wurde eine Dusche bereitgestellt, und ich konnte mich im Gemeinschaftsraum nochmal ausruhen. Das Hostel ist in einem modernem, rustikalen Look aus schwarz, Holz und Metall gebaut, es machte direkt einen positiven Eindruck. Hinzu kommt natürlich die zentrale Lage, ein Gym und ein Pool und das alles für unschlagbare sechs Euro pro Nacht. Letzteres werde ich erstmal ausgiebig nutzen bevor es in den kühlen Morgenstunden in die Stadt geht und dann zum Mittag schlaf wieder ins Hostel. Abends werde ich kulinarisch das Streetfood erkunden.

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