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Next Stop Thailand – Bangkok & Ayutthaya

Veröffentlicht: 24.07.2017

Schweren Herzens haben wir mit Myanmar eines der beeindruckendsten und interessantesten Länder unserer Reise um den Globus mit seinen unglaublich freundlichen Menschen hinter uns gelassen. Von Mandalay haben wir uns wieder einmal per Flugzeug (inzwischen Flug Nummer 20 inkl. unserer USA Reise im September letzten Jahres) auf den Weg in Richtung Bangkok gemacht, wo wir abermals mit einer sehr guten und günstigen Erfahrung mit Air Asia sicher angekommen sind.

In Bangkok hatten wir ein sehr schönes Hotel (P&R Residence) gebucht, welches sowohl aus Preis-Leistungssicht, als auch aufgrund der schönen Zimmer und des super Frühstücks sehr zu empfehlen ist. Zudem liegt es nahezu direkt an einer Bootsanlegestelle, von welcher mit sehr wenig Geld die Stadt problemlos mit der öffentlichen Fähre erkundet werden kann.



Unsere Tage in Bangkok waren sehr stark von Organisation geprägt, während wir das Sightseeing komplett vernachlässigt haben. Dies war aber nicht weiter tragisch, da wir Mitte August Besuch auf unserer Reise von Lisas Bruder und seiner Freundin bekommen werden, wobei der Treffpunkt Bangkok sein wird, inkl. ausgiebigem Sightseeing-Programm. Somit haben wir bereits das Hotel vorgetestet, das öffentliche Boot genutzt, uns die Khaosan Road angesehen und uns über mögliche Touren und Transfers informiert.




Von Bangkok haben wir uns auf in Richtung des Nordens von Thailand gemacht. Unseren ersten Stopp der Thailand-Rundreise hatten wir hierfür in Ayutthaya, der ehemaligen Hauptstadt mit seinen historischen Tempel-Anlagen eingelegt.

Ayutthaya liegt knapp 70km nördlich von der Metropole Bangkok und war die ehemalige Hauptstadt des Königreiches Siam. Im Jahr 1351 machte Fürst U-Thong die Stadt zur Hauptstadt des siamesischen Königreichs, welche 400 Jahre lang bestand hatte. Während dieser Zeit wurden zahlreiche imposante Tempelanlagen und Paläste erbaut, von welchen die Ruinen auch heute noch besichtigt werden können, was einen Besuch aus unserer Sicht absolut lohnenswert macht.

1767 wurde das Königreich durch die Birmanen erobert und die Stadt wurde fast vollständig zerstört, woraufhin Bangkok als neue Hauptstadt gegründet wurde.

Für unsere Tage in Ayutthaya hatten wir uns erstmalig wieder in ein Hostel eingemietet, wobei wir vor allem froh waren seit knapp 3 Monaten wieder einmal eine kleine Küche benutzen zu können und uns Pasta nach „europäischen Standards“ zu gönnen. ;-) Ansonsten konnte uns das Hostel aufgrund der kargen Einrichtung und des unbequemen Bettes auf Europaletten =D weniger überzeugen. Highlight war der absolut diebstahlsichere Safe der Einrichtung, welcher gefühlt ein halbes Kilogramm gewogen hatte =D



Der Besitzer des Hostels war jedoch super freundlich und hat uns spontan weitergeholfen, als sämtliche Nachtzüge nach Chiang Mai, unserem nächsten Stopp, aufgrund des anstehenden Buddha-Wochenendes, welches uns komischerweise gänzlich unbekannt war, bereits ausgebucht waren. Mit ihm sind wir zur nahegelegenen Busstation gefahren, wo wir uns ein Nachtbusticket nach Chiang Mai sichern konnten. Im Internet ist diese Verbindung leider überhaupt nicht vermerkt. Tipp an dieser Stelle: Der Bus nach Chiang Mai ist deutlich günstiger als ein Zugticket und sehr komfortabel, wer daher auf der Suche nach einem Transport nach Chiang Mai sein sollte, der sollte diese Option in jedem Fall in Betracht ziehen, sowohl ab Bangkok, als auch ab Ayutthaya ;-)

Für unsere Entdeckungstour durch Ayutthaya hatten wir uns einen Roller gemietet, was wir jedem Reisenden empfehlen würden, da die Strecken zwischen den Tempelanlagen doch recht weit sein können und es, wie so oft in Südost-Asien nachmittags unerträglich heiß wird ;-). Der Rollerfahrtwind ist daher eine gerngesehene Abkühlung.


Unser erster Stopp führte uns in den nahgelegenen Wat Yai Chai Mongkon, eine wirklich schöner Tempel mit unzähligen Buddha-Statuen.






Der nächste Halt sollte das absolute Highlight unseres Ayutthaya-Aufenthaltes werden, Wat Mahathat, vielen vielleicht bekannt, aufgrund des berühmten Buddha-Kopfes, der aus einem Baum herauszuwachsen scheint. Bei Fotos darf man übrigens auf gar keinen Fall den Buddha-Kopf unterhalb des eigenen Kopfes fotografieren, weshalb man hier für Fotos als Zeichen des Respektes immer in die Hocke gehen muss.








Danach haben wir uns direkt daneben den Wat Rachaburrana angesehen. Hier kann man problemlos den Tempel besteigen und hat eine sehr schöne Aussicht.






Für den letzten Stopp unserer Roller-Tour hatten wir uns den Wat Chaiwatthanaram ausgesucht, welcher aufgrund seines Aussehens auch als kleiner Angkor Wat bekannt ist.


Es gibt noch unzählige weitere Tempel-Anlagen in Ayutthaya, wobei wir die Aufgeführten als die für uns interessantesten ausgewählt hatten und absolut nicht enttäuscht wurden.

Die Stadt hat allerdings aus unserer Sicht relativ wenig zu bieten, weshalb wir einen Tagesausflug von Bangkok empfehlen würden, oder die ehemalige Königsstadt als kurzen Zwischenstopp auf der Reise in Thailands Norden, wie bei uns, eingefügt werden kann.

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