Noch ein "Must See" auf der Liste aller Vietnamreisenden ist Hue, die einstige Hauptstadt den Kaiserreichs Viet Nam während den Zeiten der Nguyen-Dynastie.
Die 13 Kaiser, die über 150 Jahre lang regierten, haben sich in Hue eine durch eine Festungsmauer gesicherte Stadt "imperial city" in der Stadt geschaffen und darin kaiserlich gelebt.
Sehr viele der Gebäude waren im Vietnamkrieg zerstört worden, zum Glück hat man inzwischen viel wieder restauriert, so dass man den ursprünglichen Prunk erahnen kann. Es ist ein riesiges und wunderschönes Gelände mit Tempeln, Gärten, Theater, Thronsaal und und und Am zweiten Tag standen dann die Kaisergräber auf unserem Programm. Zwei der neun sind wir mit dem Moped angefahren. Sie liegen außerhalb der Stadt und auch hier zeigt sich kaiserliche Pracht. Das Grab von Khai Dinh, dem vorletzten Kaiser (gestorben 1925) liegt an einem Hügel. Besonders schön fanden wir die aufwändigen Verzierungen mit Keramik und Glas. Sie zieren das ganze Hauptgebäude Das Grab des zweiten Kaisers Minh Mang ist nicht ganz so prunkvoll, aber wunderschön in einem Wald gelegen und mit Seen umgeben. Anschließend fuhren wir noch zur Thien-Mu-Pagode und dann war es genug. Die Hitze macht das ganze doch sehr anstrengend. Heute gab es dann ein abgespecktes Programm. Ein bisschen Fahrrad fahren, durch Reisfelder, entlang von Kanälen Ziel war die fast 300 Jahre alte Thanh-Toan-Brücke und das Landwirtschaftsmuseum. Und natürlich gab es auch in Hue jeden Abend lokale Köstlichkeiten. Ihr seht, uns geht's gut. Morgen wartet wieder eine Busfahrt auf uns, nächstes Ziel ist dann der Phong Nha Nationalpark.