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Chiang Rai - schwarz, blau, weiß und bunt

Veröffentlicht: 18.05.2019

Chiang Rai liegt weit in Thailands Norden, im Dreiländereck Laos/Myanmar/Thailand sozusagen. Die Gegend war bis vor wenigen Jahren berühmt/berüchtigt für den Opiumanbau. Der spielt in Thailand inzwischen keine bedeutende Rolle mehr. 

Wir haben vier Tage in Chiang Rai verbracht und zwei davon mit dem Roller für Besichtigungen von Sehenswürdigkeiten genutzt, die 10-15 km außerhalb der Stadt liegen. Das erste Ziel war das Baandam Museum, das "schwarze Haus". Es ist nicht ein, sondern es sind 40 schwarze Häuser, die der Künstler Thawan Duchanee entworfen und gebaut hat, alles ein bisschen duster, archaisch, und an Satansjünger erinnernd. 





Einen völlig anderen Eindruck macht der blaue Tempel, den wir als nächstes besucht haben. Man denkt zuerst, dass der Europa Park so bauen würde: verspielt und mit großen Fabelfiguren geschmückt 




Und doch ist es ein religiöses Bauwerk und zieht viele viele Touristen an.
Ebenso überrascht und fasziniert standen wir dann vor dem weißen Tempel: auch dieser ist von einem thailändischen Künstler entworfen worden und wurde 1997 eröffnet.
Ein Spektakel in weiß und Silber. Man betritt den Haupttempel über die Brücke der Wiedergeburt. Innen darf man leider nicht Fotografieren. 





Auch hier ist es nicht nur ein Gebäude, sondern ein sehr großes Gelände mit verschiedenen Bauten, die meisten sind weiß, aber goldene gibt es auch
Wir hatten dann erstmal genug Tempel gesehen und haben einen Ausflug zum Khun Korn Wasserfall gemacht, der in einem kleinen Nationalpark liegt. Sehr angenehm war dort die frische Luft, die durch die Gischt abgekühlt wurde. Eine sehr willkommene Abwechslung zu den 38-42 Grad, die sonst die Regel sind.


Die übrige Zeit verbringen wir auf dem Markt, in den alten Tempeln der Stadt, in verschiedenen Kneipen  und nicht zuletzt im Katzencafe.
























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