Luang Namtha

Nach 6 Stunden über sehr kurvige, magenstrapazierende Strassen kamen wird in Luang Namtha an.
Der Ort ist keine Schönheit, aber für den danebengelegenen Nam Ha Nationalpark bekannt.

Für den nächsten Tag haben wir ein Gruppen-Trekking gebucht, bei uns von den Teilnehmern her eher eine AHV-Wanderung. Mit Tuk-Tuk ging es durch die noch ziemlich kalte Morgenluft zu einem Markt, in welchem für das Mittagessen eingekauft wurde. Die Weiterfahrt in den Nationalpark war dann schon etwas wärmer. Von dort gings gemütlich durch den Wald bergauf. Die Landschaft war ähnlich wie auf dem Trekking in Nong Khiaw, ausser dass durch den Nationalpark alles Wald war und es keine Plantagen hatte.
Bei einem Rastplatz mit Tisch und Bänken machten wir Mittagspause. Das Essen war dann auch das Highlight dieses Ausfluges. Auf dem Feuer wurden mit Kräutern gefüllte Fische und Auberginenmousse zubereitet. Dazu gabs Reis, Gemüse und Bambussprossen.
Nach dem Essen gings dann mehrheitlich bergab in ein Dörfchen und von dort zurück nach Luang Namtha.

Für den nächsten Tag haben wir den Bus, nach Houay Xay gebucht. Zu unserer Überraschung war dies ein Minivan und kein öffentlicher Bus, da zu wenig Leute am morgen Früh reisen wollten.
Sehr schnell und entspannt kamen wir dann an unserem Ziel an. Die Stadt bietet relativ wenig zu sehen, nach einem kurzen Spaziergang haben wir uns dann mit Kreuzworträtsel und Bier an den Mekong gesetzt, welchen wir nun zum vierten und letzten Mal geniessen konnten.