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Luang Prabang

Veröffentlicht: 21.01.2020

Mit einem Grummeln im Bauch gings am Morgen, wieder mit Minivan, auf nach Luang Prabang.
Nachdem wir etwa eine Stunde lang alle Reisenden einsammeln mussten, und danach noch weitere Kreise durch die Stadt ziehen, damit auch ja jeder einzelne Sitzplatz besetzt ist, ging die Fahrt los.
Nach der Hälfte der Strecke kamen wir an eine Baustelle wo ein Lastwagen in einer steilen Kurve quer stand. Zuerst ging gar nichts mehr, irgendwann konnten wir in einem etwas waghalsigen Manöver vorbeifahren. Kurz später mussten wir Fahrzeug wechseln. Die Leute, die von Luang Prabang kamen, stiegen in unseren Van, wir in ihren und weiter gings.

In Luang Prabang angekommen gings meiner Verdauung noch schlechter als am Morgen.
Ich habe dann mehr oder weniger den ganzen Nachmittag geschlafen. Silvan hat sich in dieser Zeit eine Fussmassage gegönnt.

Wir haben dann noch eine kurze Runde über den Nachtmarkt gedreht, der schöne Souvenirs hatte, jedoch haben wir in unseren Rucksäcken sowieso kein Platz für Ramsch, weshalb wir dann bald wieder gingen.

Da es mir auch am nächsten Morgen noch ziemlich mies ging, gingen wir den Tag gemütlich an. Nach einer Besichtigung des Königspalastes, haben wir uns zwei Tempel angeschaut.
Am späteren Nachmittag machten wir uns auf dem Weg zu einem Tempel auf einem Hügel, von wo aus der Sonnenuntergang gut beobachten werden kann. Der war dann auch schön, aber das eigentliche Programm war ein anderes: «People Watching». Es kamen Massen an Leuten und einer wusste weniger, wie man sich in einem Tempel benehmen sollte, als der andere.

Ausgeschlafen und wieder ziemlich fit, ging es mit dem Tuk Tuk zum Kuang Si Wasserfall, 30 km ausserhalb von Luang Prabang.
Der Wasserfall liegt im Dschungel und hat viele Kaskaden. In den unteren Becken kann man im angenehm kühlen Wasser eine Abkühlung nehmen.
Zurück in der Stadt sind wir zum UXO (unexploded ordnance) Informationszentrum gegangen. Dort haben wir vieles über den «geheimen Krieg» und die verehrenden Auswirkungen gelernt. Es war sehr eindrücklich zu sehen, dass so viele Jahre nach dem Vietnam Krieg, heute noch so viele Bomben in Laos liegen und immer noch viele Verletzte und Tote fordern.

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