Veröffentlicht: 16.01.2020
Nach einem gemütlichen Tag mit viel Lesen und Nichtstun auf Don Det, ging es am Nachmittag mit dem Boot zurück ans Festland. Dann weiter mit einem Mini Van nach Pakse. In Pakse angekommen gingen (wir rannten mehr, da ich nervös war zu spät zu kommen, weil wir etwas später dran waren als geplant) wir zum Busbahnhof für die Nachtbusse. Nachdem wir von super Busfahrten, wie auch von Horrornächten in alten Klapper-Kisten gehört hatten, haben wir uns entschieden in Pakse den Bus selbst auszuwählen und unser Glück nicht in die Hände eines Reiseveranstalters zu legen.
Wir steuerten sogleich auch den neusten Bus an, nachdem ich kurz reinschauen durfte, haben wir dann auch gleich das Ticket gekauft. Nach einem weiteren gebratenen Reis ging es um 20.30 Uhr auch schon los.
Wir hatten zu zweit eine bequeme, aber für Europäer etwas zu kurze Schlafkoje. Pünktlich um 06.00 Uhr kamen wir dann nach einer holprigen aber mehr oder weniger erholsamen Nacht in Vientiane an.
Mit dem Sammeltaxi (eher ein Fiehtransporter) fuhren wir ins Stadtzentrum. Zu Fuss waren es dann nur noch ein paar Minuten zu unserem Hostel.
Die grossen Rucksäcke wurden deponiert und die Suche nach einem Frühstück stand auf dem Programm. Gestärkt haben wir uns dann zu Fuss die Sehenswürdigkeiten angeschaut (es gibt nicht allzu viel zu sehen in Vientiane).
Zurück im Hostel gönnten wir uns dann die langersehnte Dusche. Zu Silvans Freude gab es hier, anders als auf Don Det, auch warmes Wasser.
Für das Abendessen gingen wir dann wieder ins Zentrum von Vientiane zurück. Am Mekong haben wir mit einem kambodschanischen IPA (gar nicht mal so schlecht) den Sonnenuntergang über dem benachbarten Thailand beobachtet. Zum Abendessen gab es dann auch der thailändischen Nähe entsprechend, Pad Thai.
Heute fuhren wir weiter nach Vang Vieng.