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Hawkes Bay und Rotorua

Veröffentlicht: 23.03.2020

Nachdem wir gemütlich aufgestanden sind (die einen waren Joggen, die anderen blieben noch etwas liegen), fuhren wir Richtung Napier. Wir hatten ursprünglich eine Wanderung zu einer Tölpel-Kolonie am Cape Kidnappers geplant. Leider ist der Wanderweg dorthin zurzeit gesperrt, so dass wir eine Tour zu den Vögeln buchten. Da wir noch etwas Zeit übrig hatten und direkt an einem Weingut mit Degustation vorbeifuhren, machten wir dort halt. 6 Weingläser später (also nur Degustationsportionen) begaben wir uns zum Büro für die Tour. Dort stiegen wir in einen 4x4 Bus. Durch privates Farmland ging es der Küste entlang zum Cape Kidnappers. Unterwegs bekamen wir viele Informationen über die Region, die Landwirtschaft und die Geologie. Nach ca. einer Stunde kamen wir bei den Tölpeln an. Wir konnten bis auf wenige Meter an die Kolonie heran. Die Jungtiere waren kurz vor dem Verlassen des Festlandes und übten am Boden ausdauernd die Flügelschläge. Die Tiere waren sehr faszinierend, stanken aber übel. Die Tour hat uns sehr gut gefallen.
Den restlichen Nachmittag verbrachten wir in der Hawks Bay, wo auch unser Campingplatzt lag.

Unsere nächste Station war ein Aussichtspunkt am Lake Taupo. Dort machten wir erst mal eine Telefonpause. Da wir am Vorabend erfahren hatten, dass Französisch-Polynesien (unsere nächste Destination) ab sofort ein Gesundheits-Attest wegen des Corona Virus forderte. Da jedoch die Informationen auf den verschiedenen Websites widersprüchlich waren, wollten wir Air New Zealand befragen. Da wir nicht die einzigen mit Fragen zu ihren Reisen waren, dauerte es fast eine Stunde bis wir Antwort hatten. Nicht viel schlauer, fuhren wir weiter zu den Huka-Wasserfällen. Dort stürzen gewaltige Wassermassen eine Verengung im Fluss hinunter. Anschliessend ginge es zu den Craters of the Moon. Bei einem Spaziergang konnten wir dort Schwefelschwaden, die aus dem Boden dringen beobachten. Später fuhren wir zum Wai O Tapu Geo-Park. Bei diesem sah man farbige «Champagner-Pools», Wasserbecken in denen Gas aufsteigt, so dass sie wie prickelnder Champagner aussehen. Ein Weg führte auch sprudelnden Schlammbecken und giftgrünen Seen vorbei. In Rotorua angekommen wollten wir eigentlich noch einen Geysir besichtigen, da sie dort aber 70 Franken für den Eintritt wollten entschieden wir uns, auf den Campingplatzt weiter zu fahren. Dort konnten wir gratis Kajaks nehmen und paddelten noch den Fluss hoch.

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