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Vino y Montañas - Mendoza

Veröffentlicht: 22.05.2019

DEUTSCH
Der dritte Stop meiner Reise war ein Aufenthalt in Mendoza, welche zwischen Cordoba und Santiago de Chile liegt und daher aufgrund seiner Lage von Tourismus geprägt ist.

Die Provinz Mendoza eignet sich gut für Ausflüge zu den vielen Weingaugebieten in der Nähe, immerhin wird hier 70% des gesamten argentinischen Weines angebaut, und zum nahegelegenen Cañon del Atuel in San Raffael. Der höchste Berg Amerikas ist hier ganz in der Nähe. Eine exkursion habe ich aufgrund des Wetters jedoch nicht geschafft. 

Mendoza Stadt ist wie eine grüne Oase in der Wüste. Nachdem die Stadt durch ein Erdbeben zerstört wurde, wurde sie systematisch wiederaufgebaut. Dabei entstand ein Bewässerungssystem, das Schmelzwasser der Anden gezielt durch die Stadt lenkt, sodass es Bäume wachsen können. Außerdem befinden sich im Stadtzentrum 5 Parks die als Sammelstation bei Erdbeben dienen sollen. Da die Stadt dem Vorbild eines Körpers nach aufgebaut wurde, wurde im Westen der Stadt ein großer Park angepflanzt der als "Lunge" fungiert. Hier in Mendoz wurde mir zum ersten Mal bewusst, dass hier kein Frühling sondern Herbst ist. Auch wenn die Temperaturen den in Deutschland immernoch ähneln fallen hier schon gelbe und rote Blätter auf die Straße.

Im Allgemeinen befindet sich Mendoza jedoch in einem Zweispalt, da die Hauptindustrie auf Erdölraffination basiert. Fracking erhölt diese Indutrie am laufen fördert jedoch Erdbeben und braucht Wasser, welches wiederrum für den Weinbau benötigt wird.

Nach einem 3h Aufenthalt an einem Grenzübergang mitten in den Anden ging meine Reise heute weiter nach Santiago de Chile.

Viele Grüße und hasta luego
Dory


ENGLISH
The third stop of my trip was a stay in Mendoza, which lies between Cordoba and Santiago de Chile.

The province of Mendoza is well-placed for exploring the many wine-growing areas nearby, with 70% of all Argentine wine grown here, exploring the nearby Cañon del Atuel in San Raffael or exploring the Andes. The highest mountain in the Americas is very close. Unfortunately, I did not participate in the excursion because of the weather.

Mendoza capital is like a green oasis in the desert. After the city was destroyed by an earthquake, it was systematically rebuilt. The result was an irrigation system that directs meltwater from the Andes through the city so trees can grow. There are 5 parks in the city center, which are to serve as a collecting station during earthquakes. Since the city was built on the model of a human body, a large park was planted in the west of the city which acts as a "lung". Here in Mendoza, I realized for the first time that it's not spring but autumn. Even if the temperatures are still similar to those in Germany, yellow and red leaves are already falling on the road.

In general, Mendoza is in a two-fold, as the main industry is based on petroleum refining. Fracking gives rise to this indutry but promotes earthquakes and needs water, which in turn is needed for viticulture.

After a 3h stay at a border crossing in the middle of the Andes, my journey continued to Santiago de Chile.

Hasta luego
Dory

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