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Auf dem Weg nach Lima

Veröffentlicht: 13.05.2018

In Lima wartete Ende April mein Flug nach Kolumbien auf mich, doch auf dem Weg in Perus Hauptstadt legte ich noch zwei Zwischenstops in Huacachina und Paracas ein.


In Huacachina erwartete mich eine endlos weite Wüstenlandschaft, in der sich mittendrin eine kleine Oase befindet. Rundherum haben sich ein paar Hotels angesiedelt. In diesem Erholungssort stand auf dem Tagesprogramm „Nichts-Tun“. Huacachina ist der perfekte Ort zum erholen und entspannen, da es dort außer einer Sandbording-Tour oder einer Buggy-Tour im Sand, rein nichts zu tun gibt. In einem schönsten Hostel mit Pool und Hängematten, ließ ich so einige Tage die Seele baumeln und beobachtete traumhafte Sanduntergänge.



Paracas erwartete mich nach ein paar Erholungstagen mit etwas mehr Programm. Am Morgen machte ich mich auf den Weg zu einer Bootstour zu den Islas Ballestas. Diese Inseln werde auch gerne die Galapagas-Inseln für Arme genannt, also das perfekte Reiseziel für mein Backpacker-Budget. 


Die Inselwelt ist allein aufgrund ihrer Felsformationen sehenswert. Vom Boot aus konnten wir zahlreiche verschiedene Vögel beobachten und fliegende Seemöwen begrüßten uns kreischend. Als wir etwas weiter fahren entdecken wir zahlreiche kleine Humboldt-Pinguine. Und dann bekommen wir die Seelöwen zu Gesicht. Ich bin begeistert! Die Tiere liegen auf den Felsen, genießen die Sonne und lassen es sich gut gehen. So cool!






Am Nachmittag schließe ich mich einer Tour in den Nationalpark Paracas an. Die Landschaft, die Felsvormationen und die verschiedenen Farben waren so wunderschön, dass hier Bilder mehr als tausend Worte sagen:




Mit dem Stuhl direkt am Meer und dem ein oder anderen Salzwasser-Spritzer im Gesicht, lasse ich mir in einem Restaurant das typische peruanische Fischgericht servieren: Ceviche.



In Peru‘s Hauptstadt verbringe ich zwei Tage mit Sightseeing und treffe auch dort auf eine „alte“ Reisebekannte aus Arequipa. Es ist einfach schön, wie man sich als Backpacker immer wieder über den Weg läuft. Lima gefällt mir sehr gut, insbesondere die historische Altstadt und das Stadtviertel Miraflores, wo sich auch mein Hostel befindet. Bei einer Free-Walking-Tour erkunde ich das Stadtzentrum. Am Nachmittag besuche ich ein Schokoladen-Museum und darf sogar meine eigene Schokolade herstellen. Köstlich!




Der Stadtteil Mirafloren gefällt mir mit all den Bars, Restaurants und dem Strand besonders gut. Bei einem Spaziergang entlang der Strandpromenade genieße ich den Ausblick über das Meer.



Am Abend des zweiten Tages geht es dann los zum Flughafen. Auf mich wartet Kolumbiens Hauptstadt Bogotá. Ich kann es kaum erwarten, das bei allen Backpackern beliebte Land zu besuchen.

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