Veröffentlicht: 10.01.2017
Der Flug nach Cusco mit Blick auf die Anden war sehr beeindruckend.
Cusco ist die Hauptstadt der gleichnamigen Region und liegt auf 3420m Seehöhe, was gleich bei der Ankunft zu spüren ist.
Peter hat's heftiger erwischt, doch dank Sorochji-Pills ( soroche wird hier die Höhenkrankheit bezeichnet), Cokatee - von den Einheimischen empfohlen und erprobt - etwas Ruhe , reichlich agua passt man sich langsam an die doch deutlich spürbare körperliche Herausforderung an.
Hier ist ja gerade Regenzeit, daher häufig bewölkt und deutlich kühler als zuletzt mit nächtlichen 6 Grad.
Cusco ist eine sympathische Stadt, einem wirklich beeindruckendem Zentrum geprägt von wunderschönen Kolonialbauten.1983 wurde sie in die Liste der Welterbestätten aufgenommen.
Man findet hier stilvolles Kunsthandwerk, wunderschönen Silberschmuck und Kleidung und Decken aus Alpakawolle, die sich nicht nur gut anfühlt, sondern auch besonders gut warmhält.
Auch hier spürt man die Armut der Bevölkerung, die sich mit kleinen Geschäften versucht, irgendwie durchzuschlagen. Dabei trifft man auch auf Kinder, die v.a.Souvenirs anbieten.
Auf den Speisekarten findet man neben Alpaca-Carpaccio gerne auch muy al horno -Meerschweinchen in verschiedenen Variationen zubereitet.
Hier tummeln sich auch viele Touristen, welche von hier aus Macchu Picchu besuchen.
Auch wir planen in etwa 2 Tagen Machu Picchu zu besichtigen. Aufgrund der Wetterverhältnisse sind die Straßen teilweise nicht befahrbar, daher werden wir voraussichtlich mit Zug und Bus anreisen.