Veröffentlicht: 25.06.2017
KATHMANDU
Die Strassen innerhalb Nepals sind bekanntermaßen in einem extrem schlechten Zustand. So benötigten wir mit dem Bus von Pokhara nach Kathmandu, einer Strecke von nur ca. 200km, 10 Stunden Fahrzeit (!!!).
Angekommen in der Hauptstadt Nepals, waren wir beide erstmal darüber entsetzt, wie sehr die Stadt auch noch 2 Jahre danach an den Folgen des schweren Erdbebens zu leiden hat. Umherliegende Trümmer und Bauschutt sowie viele Ruinen und Baustellen prägen neben extrem schlechter, staubiger Luft sowie höllischem Verkehr den ersten Eindruck.
Selbst im Zentrum, im Stadtviertel Thamel sind die Strassen grossteils unbefestigt.
So sind, wie nun in der Regenzeit, die "Strassen" einzige Schlammwege, in denen man schlimmstenfalls knöcheltief versinkt.
Soferne es nicht regnet, ist es dafür furchtbar staubig, weshalb viele Bewohner mit Mundschutzmasken unterwegs sind.
Wir hatten hier einiges zu erledigen, zum einen um mit unserem Guide Ripa Vorbereitungen für unser geplantes Langtangtrekking zu treffen, aber auch die Organisation unserer Visa für Myanmar.
Nach entsprechender Recherche haben wir uns entschieden, dieses Mal auf Tibet zu verzichten, da die Einreise via Landweg auf dem Friedens-Highway leider nicht möglich ist, weil China die Grenze weiterhin gesperrt hält. Alternativ wäre nur ein Flug nach Lhasa mit organisierter Rundreise möglich gewesen, was uns aber nicht attraktiv erschien.
An Sehenswürdigkeiten haben wir den auf einem Hügel liegenden Swayambhunath-Tempelkomplex oder auch Affentempel genannt, besichtigt, dessen innere Bauten auf 2500 Jahre geschätzt werden.