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Faszinierende Landschaft, Gletscher und Eis...

Veröffentlicht: 26.05.2018

Am 23.5 sind wir in Kirkjubæjarklaustur aus unserem Hostel aufgebrochen und erst mal durch die dunklen Sander am Vulkan Vatnajökull entlang gefahren. Die Aussicht während der Fahrt war gigantisch. Riesige Felswände ragten empor und überall waren Spalte mit kleinen oder größeren Wasserfällen. Auf der anderen Seite waren große Weiden mit grünem Gras und Schafen oder Pferden. Meistens war es eine Schafs- Mama und 2 Schafs- Kinder:D Es war sogar manchmal der Fall, dass das eine Lamm schwarz und das andere weiß war. Lustig und auch echt total süß. Die kuscheln die ganzen Zeit oder spielen im Gras. Es war herrlich. Vereinzelt standen bunte Holzhäuser mitten auf der Weide vor diesen gewaltigen Berg oder Vulkanwänden. Wir hielten manchmal an oder steigen aus um uns das ganze in Ruhe anzuschauen oder Fotos zu machen. Meistens kann man einfach da anhalten, wo schon ein oder 2 Autos stehen. Unser erster Stopp war dann der Gletscher Skaftajökull. Es war eine 45 minütige Wanderung zum Gletscher erforderlich, aber das Wetter spielte mit uns. Es regnete nicht und ab und zu schien sogar die Sonne. Am Gletcher angekommen, sah es aus wie auf dem Mond. Überall schwarzes bröckeliges Gestein und dann der Gletscher und der See davor. Viele Eisplatten waren abgespalten und hatten tolle Farben. Leider wird es bereits 2200 Island, so wie es jetzt ist nicht mehr geben. Fast das ganze Eis wird geschmolzen sein und wahrscheinlich muss sich Island dann einen neuen Namen ausdenken. Nachdem wir wieder zurück gelaufen waren, stärkten wir uns mit einer leckeren Suppe und einem Sandwich und fuhren dann weiter zu einer Lagune mit schwarz, weiß und blau Eisblöcken. Es war schön dort, nur sehr sehr windig, da direkt gegenüber der Strand mit schwarzem Sand und ebenfalls Eisblöcken war. Sie lagen am Uferrand. In Island ist alles einfach so anders. Man kann es erst richtig nachvollziehen wenn man dort war. Wir haben dann eine heiße Schokolade und Kaffee getrunken und haben noch ein wenig für das Abendessen eingekauft. Danach sind wir zur Unterkunft in Djupivogur gefahren. Es war wieder direkt in der Einöde vor einer Bergwand, aus dem ein Wasserfall entspringt. Wir hatten ein ganzes Haus für uns und sogar einen netten 4- beinigen Besucher. Naima war direkt mit dem Hund verbunden und er hörte tatsächlich aufs Wort. Wir kochten Lachs mit Kartoffeln und ließen den Abend schön ausklingen.

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