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Mis últimos participantes - 120 Teilnehmer und eine fertige Umfrage

Veröffentlicht: 10.02.2018

Heute bin ich zum letzten Mal nach San Juan de Miraflores losgezogen, um meine letzten 20 Umfrageteilnehmer zu suchen.


Nachdem ich zunächst 60 Leute in den Parks von Surco befragt hatte, bin ich an mehreren Tagen zu einem sogenannten Parque Zonal in San Juan gefahren. Dieser Park ist riesig, es gibt Rasenflächen, Kinderspielplätze und sogar ein Schwimmbecken.


An den Wochenenden kommen viele Familien zu diesem Park. Meistens setzen sie sich in großen Gruppen mit mehr als 10 Leuten auf der Wiese zusammen, um die Kinder spielen zu lassen, sich zu unterhalten und zu essen. Für meine Umfrage war diese Umgebung optimal, da die meisten Leute Zeit hatten und ich immer gleich mehrere Teilnehmer auf einmal befragen konnte.


Während der Tage, an denen ich meine Umfrage durchgeführt habe, sind mir einige kulturelle und sprachliche Unterschiede besonders stark aufgefallen. Einer ist beispielsweise, dass viele der Teilnehmer -insbesondere Frauen- keinen Beruf auf dem Fragebogen angeben konnten, da sie nicht zur Universität gegangen sind, sondern nach der Schule mit ihren Kindern zu Hause geblieben sind. Da es hier in Peru kein Ausbildungssystem wie in Deutschland gibt, haben diese Personen auch keinen Beruf erlernt, den sie angeben konnten.

Vor allem im Umgang mit den Leuten aus dem ärmeren Stadtteil San Juan ist mir aufgefallen, dass sie mir gegenüber sehr aufgeschlossen waren. Fast alle waren bereit, an der Umfrage teilzunehmen, haben sich mit mir unterhalten und manche haben mir sogar ihr Essen und ihre Getränke angeboten, während ich darauf wartete, dass sie die Fragebögen ausfüllen.

Jetzt bin ich sehr erleichtert, endlich alle meine Teilnehmer zusammen zu haben. Trotzdem habe ich während meiner Umfragen positive und überraschende Erfahrungen gemacht und konnte daneben auch mein Spanisch verbessern.

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