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El Valle Sagrado - Tag 6 im Tal der Inka

Veröffentlicht: 05.03.2018

In der Nähe der ehemaligen Inka-Hauptstadt Cusco befindet sich das sogenannte Heilige Tal (Valle Sagrado), wo es zahlreiche Inka-Ruinen und -Tempel zu sehen gibt.

Angefangen bei Chinchero, das eigentlich gar nicht im Tal liegt, sondern auf 3800 Metern Höhe. Chinchero ist ein kleiner, niedlicher Ort, an dessen Rande man Ruinen sehen kann wie auch die typischen Terrassen, die zur Zeit der Inka zum Anbau von Nahrungsmitteln genutzt wurde.

                 
                                  
                                                      

Wie in einigen anderen Andendörfern auch, verdient sich hier ein Großteil der Menschen ihr Geld mit dem Weben von Stoffen und der Anfertigung von Klamotten aus Alpaca-Wolle. Wie das traditionell gemacht wird (mit Shampoo und Färbemitteln aus Pflanzen), haben uns ein paar der einheimischen Frauen gezeigt.


Die für die Anden typischen Terrassenanlagen wie in Chinchero findet man auch in Moray, das fast wie ein Ufo-Landeplatz aussieht. Hier trafen wir allerdings keine Aliens, sondern nur jede Menge kalten Regen an, sodass man sich lieber nur kurz Zeit für ein paar Fotos genommen hat.

                                      


Dieser strömende Regen hat uns leider auch einen Besuch bei den Salzseen von Maras gekostet, wo eine Vielzahl besonderer Salze abgebaut wird.

Sonnenschein und ein laues Lüftchen haben uns dann in Ollantaytambo, ganz unten im Tal, begrüßt. Dort gibt es eine noch recht gut erhaltene große Inka-Stadt inklusive der Überreste eines Tempels. Um dorthin zu gelangen, muss man allerdings mehr als 300 Stufen nach oben steigen. Die Inka hatten eindeutig eine Vorliebe dafür, ihre Bauten hoch oben auf dem Berg zu bauen, vielleicht um der Sonne und ihren Göttern näher zu sein.

                                   


Die einst hier angelegten Terrassen für die Landwirtschaft werden heute noch immer benutzt.

                                             


Unsere Tour endete (leider schon wieder bei Regen) in Pisac, einer weiteren Ruine auf einem Berg auf der anderen Seite des Tals. Trotz Wolken war die Aussicht von hier oben einfach fänomenal und die Geschichte von den in den Berg gehauenen Gräbern einfach unglaublich.

                                   


Kaum zu sehen und unglaublich: Graböffnungen mitten im Berg


Ein sehr nasser, aber zum Glück auch sehr interessanter Tag!

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