La laguna Humantay - Wandertour am letzten Tag

Zum Abschluss meiner Andentour habe ich mich nochmal sportlich betätigt und bin einen Berg hochgestiegen.

Das Ziel: Der See Humantay auf 4200 Metern Höhe. 3 Kilometer Fußmarsch vom Parkplatz aus, bei einem Höhenunterschied von 300 Metern der zu überwinden war. Klingt erstmal gar nicht so viel, ist aber dann schlussendlich verdammt anstrengend.

Beim Aufmarsch zum See gab es nicht einen Meter ohne Steigung, wir mussten rutschige Pfade erklimmen und Flüsse überqueren.

                                            

Und auch wenn man zwischendurch immer wieder dachte, dass so ein blöder See das alles gar nicht wert sein kann, hat es sich oben angekommen dann wirklich gelohnt.

                       

                                                 

Die Laguna Humantay ist nach dem Berg benannt, an dessen Fuße sie liegt. Humantay bedeutet Kopf des Gebirges und war und ist ein heiliger Berg. Daher lassen die Menschen die hier hochsteigen einen kleinen Turm aus Steinen am Ufer, um dem Berg ihre Ehrerbietung zu erweisen.

                                             

Das Wasser ist klar und blau, eine Farbe die von den Algen kommt, die im See wachsen. Da der See direkt aus den Gipfeln der Anden genährt wird, ist das Wasser so sauber, dass man es auch trinken kann.

                                     

Fazit nach unserem letzten Tag in den Anden: Anstrengende Tage, steile und kurvige Straßen, wechselhaftges Wetter, beeindruckende Inkaruinen, grün bewachsene Hügel, atemberaubende Landschaften und Ausblicke. Das hat sich wirklich richtig gelohnt!