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Ica, Paracas, Pisco - unterwegs südlich von Lima

Veröffentlicht: 01.01.2018

Vom 27.12. bis zum 30.12. habe ich vier Tage auf Reisen in der Region Ica südlich von Lima verbracht.

Nach der Ankunft am ersten Tag in einem Hotel in Ica Stadt ging es gleich zur nahe gelegenen Huaccachina, einer Oase mitten in einer Wüste, wie man sie aus dem Bilderbuch kennt.


In Buggies kann man Touren durch die Dünen rund um die Huaccachina machen und dabei eine wunderschöne Wüstenlandschaft betrachten.

                   
                                                  

Zwischendurch wird immer wieder Halt gemacht, um die Aussicht zu genießen, Fotos zu machen oder beim Sandboarding mit einem Brett die Dünen herunterzufahren.


Nach einer Nacht im Hotel und einem gemütlich Morgen am Pool ging es am zweiten Tag weiter nach Paracas, einem kleinen touristischen Städtchen, das etwa eine Stunde von Ica entfernt liegt.
Eine der Attraktionen von Paracas ist das große Naturschutzgebiet, das eine Wüstenlandschaft mit mehreren Stränden an der Küste bietet.


                                                
                                                           
                                                           Playa Roja
Playa La Mina

Mit dem Auto kann man viele Kilometer weit durch das Gebiet fahren und immer wieder anhalten, um neue Landschaften zu sehen. Aus einiger Entfernung kann man sogar Flamingos beobachten.

                                                    

An Tag 3 schließlich haben wir uns in einem Boot auf den Weg zu den Islas Ballestas gemacht, einer kleinen Inselgruppe vor der Küste von Paracas. Diese sind für die vielen Tiere bekannt, die dort leben: Seelöwen, Vögel und Pinguine. Leider hat die Zahl der Tiere in den letzten Jahren abgenommen und von den kleinen Humboldt Pinguinen konnten wir nur zwei aus weiter Ferne sehen.

                                    
                                                   
Auf dem Weg zu den Inseln gibt es außerdem die bekannte Steinformation La cara de Cristo zu sehen, sowie das Candelabro, ein vor vielen Jahren in den Sand gezeichnetes Symbol, dessen Herkunft und Bedeutung allerdings nicht geklärt ist.

                                          
                                           La cara de Cristo
Candelabro, das Zeichen im Sand

Vor unserer Rückkehr nach Lima an Tag 4 haben wir zu guter Letzt noch Tambo Colorado in der Nähe von Pisco besucht. Dabei handelt es sich um eine von den Inka aus Stein und Lehm erbaute Stadt, deren Ruinen man heute besuchen kann.  
     

                                    


Im Vergleich zu anderen Inka-Stätten ist Tambo Colorado sehr unbekannt und wird kaum von Touristen besucht, obwohl die Ruinen noch recht gut erhalten sind und sich die Aussicht auf die beginnende Anden-Landschaft wirklich lohnt.



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