Chester

Die Stadt für die Heinrich XIII angeblich die Grenze um 5 km verschob, damit sie englisch wird. Sie liegt im Nordwesten Englands und wurde im 1. Jahrhundert n. Chr. als römisches Kastell gegründet. Die Universitätsstadt hat knaoo 93.000 Einwohner.

Mir gefallen sie Fachwerkhäuser im Tudorstil. Besonders praktisch die 2-stöckigen überdachten Arkaden im Einkaufsviertel Rows.

Sehenswert die handgefertigte Uhr auf dem Westgate. Ein paar Meter bin ich auch auf der lang gezogenen römischen Stadtmauer aus einheimischem roten Sandstein entlang gegangen, für die sie Stadt bekannt ist.

Beeindruckend ist auch die Kathedrale, die ist riesig und die Kirche ist scheinbar sehr geschäftstüchtig. Scheinbar findet dort heute ein Konzert statt. Es werden diverse Führungen angeboten und am Eingang steht ein freundlicher Mann, der erklärt, dass es 6.500 £ kostet, die Kirchetüre täglich zu öffnen. Shop und Caffee runden das Angebot ab.

An anderer Stelle der Stadt wurde eine Kirche kurzerhand zum Pub umgewandelt.

Ach ja, und für schlappe 2 Millionen könnte ich mir auch ein Schloss kaufen - ein Schnäppchen!

Auf der Rückfahrt brachte uns Simon dann noch die Musikszene rund um Manchester und den Northern Soul näher. Selbst jahrelanf als DJ tätig, spickte er dies mit persönlichen Anekdoten. So wissen wir jetzt mehr über Schalplattenbörsen, wie er seine "Misses" kennenlernte und das sie heute in London sein Geld ausgibt. Auch mit Restauranttipps sparte er als guter Koch und Foodlover nicht. Auf jeden Fall machte er einem Lust, das Nachtleben von Manchester zu erkunden.