Betsw-y-coed

In diesem kleinen Ort im Snowdown National-Park leben keine 500 Menschen. Im Sommer wird der kleine Ort jedoch von tausenden Touristen überschwemmt.

Es gibt eine schöne Kirche, von der ich aber erst bei der Abfahrt erfahren hab... Ausserdem ist es der Startpunkt für viele Wanderungen durch die "romantisch-schroffe" Landschaft mit ihren vielen Wasserfällen.

Für uns war es in erster Linie ein Essensstop. Ich hab mich für das klassische englische Gericht Fish&Chips entschieden. Hab ich tatsächlich noch nie gegessen. Wir man mir erklärte, kippt der gemeine Brite erst mal Essig auf die Chips und dann Salz. Nun, das war noch gar nicht so schrecklich. Schlimmer war das Fett bzw. Öl. Den Fisch hab ich (mit der halben Panade noch aufgegessen, aber von den Pommes landete leider die Hälfte im Müll...

Auch sonst gab's interessante Speisen: Eis für 🐶🐕🦮🐕‍🦺🐩 und es gab reichlich Konsumenten dafür. Fast schon abartig fand ich dagegen den Eis-Burger.

Überhaupt sind sie halt anders, die Briten: Nieselregen und 12 Grad und die schlendern in ärmellosen T-Shirts oder Hemd und kurzer Hose rum...

Den Bahnhof hab ich mir noch angeschaut, ein hübscher Bahnsteig mit tollen Hängepflanzen und einer Galerie die aus Müll Kunst Müll macht. Das Nashorn besteht z.B. aus Flaschendeckeln.

Apropos Flaschenverschlüsse: scheinbar sind diese fest an der Flasche befestigten Flaschenverschlüssel in UK noch nicht angekommen. Und so landete meiner mal gleich auf dem Boden...So schnell gewöhnt man sich um.