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Nelson Lake National Park

Veröffentlicht: 26.02.2017

20.01.17

Aufgrund des schlechten Wetters, das in den folgenden Tagen und Wochen an der Westküste herrschen soll, entschließen wir uns die Südinsel entlang der Ostküste zu erkunden. Dabei führt uns der Weg vorerst Richtung Süden zum Nelson Lake National Park. Dieser liegt mitten im Gebirge, in dessen Tälern sich große Seen gebildet haben. Einer dieser Seen ist der Blue Lake, welcher der klarste See der Welt sein soll. Leider ist dieser nur über eine mehrtägige Wanderung zu erreichen, die wir uns selbst nicht zutrauen.


Nichtsdestotrotz ist es eine wunderschöne bergige Landschaft und wir machen eine kleine Wanderung durch die Gegend entlang des Lake Rotoiti. Anschließend geht es weiter Richtung Osten zu den Hanmer Springs, wo wir uns in heißen Thermal- und Sulfatbecken entspannen. 

Die Nacht verbringen wir natürlich in unserem gemütlichen Auto auf einem Campground. 

Blick auf Kaikoura


Am nächsten Morgen fuhren wir nach Kaikoura. Auf dem Weg dorthin konnten wir bereits die Folgen des Erdbeben, das im November letzten Jahres stattfand, erkennen. Wir sahen viel kaputte Brücken, Straßen und in Kaikoura dann auch Häuser.

An der Außenseite der Häuser ist ein Schild angebracht, welches die Gebäude klassifiziert. (Darf betreten werden/ Zutritt untersagt)


Wir unternahmen einen Spaziergang an der Küste entlang und sahen dort, dass der Meeresboden nun oberhalb des Wassers lag. Dadurch wird einem erst einmal bewusst, was für Kräfte bei einem Erdbeben wirken und wie es die Landschaft verändern kann...

In der Ferne konnten wir sogar Delphine sehen und auf dem erhobenem Meeresboden lagen mehrere Robben. 

Seelöwe vor atemberaubender Kulisse


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