Up Up And Away
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Steampunk, Pinguine, Robben und malerische Küsten

Veröffentlicht: 07.03.2017

22.01. - 23.01.17

Oamaru

Wir verbringen den Tag größtenteils damit, die Ostküste bei regnerischem Wetter hinunter zu fahren. Als wir in Oamaru ankommen hat es kurzzeitig aufgehört zu regnen und so machen wir einen kleinen Spaziergang durch die Stadt und durch den schön angelegten botanischen Garten. Eine Mitarbeiterin machte uns sogar nochmal nach der Schließzeit das Gewächshaus auf. Die Kiwis sind einfach zu nett :)

Die Nacht verbringen wir auf einem Christlichen Campground. Wir sind die einzigen Gäste und dadurch das es sehr stürmt dürfen wir mit unserem Auto in der ausgebauten Scheune schlafen. Der Campground war schon etwas in die Jahre gekommen und der starke Wind mit seinen seltsamen Geräuschen tat sein übriges, um uns fast wie in einem Horrorfilm zu fühlen. Fehlte nur noch, dass das Licht beginnt zu Flackern und die Tür von allein aufgeht :D

Aber wir überstehen die Nacht mit kompletten Gliedmaßen und wir gönnen uns eine wunderbar warme Dusche. Anschließend ging es wieder in die Stadt zum Steampunk Museum, wo es abgedrehte Figuren und Maschinen zu bewundern gibt.


Südost Küste

Nach dem Museum geht unser Weg weiter in den Süden Richtung Dunedin. Auf dem Weg dahin machen wir an verschiedenen Orten Halt.

Erste Station sind die Moeraki Boulders. Eine sehr bekannte Attraktion Neuseelands. Dabei handelt es sich um kugelförmige 1m große Kalksteine die eine sehr schöne Szenerie mit dem Strand bilden.

Moeraki Boulders- Vor 55 Millionen Jahren geformt


Beflügelt von der guten Aussicht und dem schönen Wetter fahren wir weiter zum Katiki Point. Dort können wir Hasen, jede Menge Robben und Gelbaugen Pinguine sehen, eine der seltensten Pinguinarten auf der Welt.

Yellow-Eyed Pinguin


Die nächste Station ist der Shag Point, an dem wir unzählige Robben beim Dösen beobachten können :) Bei Ebbe kann man am Strand (ähnlich wie bei den Moeraki Boulders) Kalksteineier/ Kalkformationen sehen. Man hat einen guten Überblick über den Entstehungsprozess, da es Formationen aus jedem Stadium gibt.

Man sieht, wie durch Erhebungen die Kugeln an die Oberfläche kommen.


Wir fahren weiter bis vor die Tore Dunedins auf einen kostenlosen CG direkt am Meer gelegen :) Wir verbrachten dort insegsamt drei Nächte, weil es uns so gut gefallen hat.


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