In den Höhlen von Postojna jama

Am Samstag, den 13.7. verabschiedeten wir uns schweren Herzens vom Bohinj district und von unserer Gastgeberin Anja. 

Wir waren mit Familie Friedrich an den Höhlen von Postojna verabredet, denn unsere Freunde urlaubten zufällig ebenfalls in Slowenien, allerdings weiter im Süden.

Nach der beschaulichen Idylle in den Julischen Alpen erschlug uns förmlich der Massentourismus in und um die Höhlen von Postojna.

Schließlich fuhren wir gemeinsam mit einem Zug in die Tiefen der Höhle, die konstant 10 Grad kalt ist.

Nach 2 km stiegen wir aus und bekamen auf den nächsten 1,5 km eine Führung und zum Schluss sogar die legendären Grottenolme zu sehen.

Nach der Höhlenbesichtigung verspeisten wir noch gemeinsam Pizzen, tauschten uns aus und trennten uns wieder am Parkplatz, denn wir wollten ja weiter nach Kroatien und Friedrichs hatten noch eine weitere Woche in ihrem Quartier.

Wir kamen erst gegen 19 Uhr an der Fähre an, die uns 20 Uhr auf die Insel Cres (wird hier Tres ausgesprochen) bringen sollte.

Eine weiter Stunde später kamen wir über eine Brücke auf die Insel Losinj, wo uns unser Gastgeber Zeljko unser Häuschen für die kommende Woche zeigte. Auch wenn es schon dunkel war, erahnten wir die Idylle im südlichen Flair. 

Wir unterhielten uns noch eine Weile bei Slivovitz und „Kniften“ und lauschten den Zikaden bevor es todmüde ins Bett ging.