uberdiealpen
uberdiealpen
vakantio.de/uberdiealpen

tappa tre: zufritt - martell

Veröffentlicht: 02.09.2021

01.09.2021
UNSER ERSTER DREITAUSENDER

Heute wurden wir mit einem wundervollen Anblick der aufgehenden Sonne im Berg geweckt. Dann ging es zum privat-Frühstück bei Panorama im Wintergarten und super lieber 1 zu 1 Bewirtung, da wir um früheres Frühstück gebeten hatten, weswegen uns alles an den Tisch serviert wurde.Zunächst stand dann ein kurzer walk zum Bahnhof an, weil wir dann einen Zug-Bus-Bus Transfer bis nach Zufritt genommen haben. Von dort an konnten wir durch wunderschöne Vegetation mit ganz vielen Eichhörnchen, die direkt vor uns liefen einen Aufstieg machen, der uns über super schöne Felsen mit spektakulärem Ausblick erst über den Almen, dann über den Marmorweg geführt hat, bis wir nach nicht allzulanger Zeit an unserer Hütte, der Zufallhütte angekommen sind. Vorher haben wir im Berg noch ein gemütliches Mittagessen gemacht.Nachdem wir einiges aus unserem Rucksack ausgelagert haben, sind wir dann noch auf eine weitere Runde gegangen. Zunächst hinauf zur Marteller Hütte, wohin es entlang eines traumhaft blauen Baches im Tal auf einem Steg aus Steinen ging. Von der Hütte hatte man einen super Blick auf die umliegenden Berge und da wir ein Ehepaar getroffen hatten, das uns über den tollen Blick vom Vorderen Rotspitz aus berichtete, war für uns klar, dass wir unseren Plan durchziehen und uns auf unseren ersten Dreitausender begeben.Los ging es also. Den Großteil natürlich aufwärts aber wenigstens noch auf Wegen - oder "Straßen", wie es laut Komoot heißt. Die letzten hundert Höhenmeter hieß es dann klettern auf Schotter und mit Seil. Dann waren wir endlich da. Auf 3033m in der Höhe und mit einem Blick, der uns eine 360° Sicht ermöglichte. Und das sogar auf die Berge hinter der Gebirgskette, die uns umgibt.Runter war dann auch eher rutschen als gehen angesagt, dafür ging es aber am Ende wieder über wunderschönes Land mit einzigartig farbiger Vegetation an zwei Schafherden und grasenden Kühen vorbei zurück auf die Hütte.Die Hütte ist übrigens wirklich eine Hütte! Geschlafen wurde im Bettenlager gegessen wurde an gemischten Tischen und für alle gab es um 18:30Uhr das gleiche Essen. Ausgelegt war unser Zimmer für 12 Leute aber wir hatten Glück und hatten nur drei weitere Leute mit uns wohnen. Nach einer fixen kalten Dusche ging es zum wohlverdienten Abendessen, das uns mit seinen 4 Gängen einfach nur gut tat. Am Tisch saßen wir mit einer sehr netten Lehrerin aus Köln und einem Pärchen aus Bayern auf einen sehr schönen und gemütlichen Abend, der aber auch nicht allzu lange ging, weil die Tour uns echt geschafft hat. Also ging es überglücklich über die Erfahrung und erschöpft in den Hüttenschlafsack.


Unsere Tour war

7h 48min (inklusive Pausen) 

17,3km

1.360hm rauf, 990hm runter

3.033m Maximale Höhe 

1.970m Minimale Höhe 

Antworten

Italien
Reiseberichte Italien