Veröffentlicht: 16.06.2022
Wohnmobil Rudy hat heute wieder Pause.
Heute morgen wache ich um halb 6 auf, weil es draußen stürmt. Ich wecke Jürgen und wir beschließen die Markise vorsichtshalber einzufahren, was bei dem Wind gar nicht so einfach ist. Juergen hängt sich an die Markise und ich löse alles und Kurbel sie rein.
Danach schlafen wir noch bis 8 Uhr weiter.
Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg nach Slowenien. Wir wollen heute über Portorozc nach Piran fahren. Die ersten 2 km nur bergauf, dann etliche km nur bergab (die müssen wir heute Nachmittag auch wieder hoch)
Blick auf die Salinen von SečovljeAn der Grenze wollen wir an dem Grenzposten vorbei auf dem Gehweg fahren und werden prompt zurück gepfiffen. Wir reihen uns also in die Autoschlange ein. Bin noch nie mit dem Fahhrad über eine Grenze gefahren.
Nach der Grenze fahren wir durch Obstplantagen und die Salinenlandschaft, immer am Wasser entlang und an den Salinen von Sečovlje.
Es ist ein riesiges Biotop für Sumpfschildkröten, Störche Reiher etc.
Der Fahrradweg ist ganz gut beschildert und auch ganz gut ausgebaut.
In Portorozc stehen ziemlich viele teure Hotels aber ansonsten ist es nicht sehr schön.
Nach 20 km kommen wir in Piran an.
In Piran machen wir uns erst einmal auf die Suche nach kalten Getränken und besichtigen dann die sehr hübsche Stadt.
Piran - die Stadt des Salzes
Sloweniens schönste Küstenstadt ist auf dem Salz erwachsen. Die Salinen von Piran, wo noch heute nach den alten Verfahren erstklassige Salzblüte gewonnen wird, waren die Quelle der Entfaltung der malerischen mediterranen Stadt mit der Ringmauer, derKirche und den kulturellen Sehenswürdigkeiten.
Es ist nicht wirklich voll hier und alles, wie in allen kroatischen Städten die wir bisher gesehen haben, sehr sauber und sehr gepflegt.
Für den Rückweg decken wir uns noch mit ausreichend Wasser ein…..im Hinterkopf den kilometerlangen Anstieg.
Die Salzlagerhallen von Piran.
Der Grenzübertritt klappt dieses Mal ohne Probleme und schon geht es bergauf. Ca. 4 km. Aber da es nicht so richtig steil ist, kommen wir ganz gut hoch.
Zeit für eine Erfrischung im Meer. Heute Abend kochen wir mal selber, da das Essen gestern nicht so klasse war und wir noch genügend Vorräte haben.