Veröffentlicht: 13.06.2022
Wir wachen um halb 6 auf. Haben eine ruhige Nacht auf dem Parkplatz verbracht. Der Blick aus dem Fenster…….Dolomiten im Morgenlicht.
Traumhaft!!!
Wenn wir geglaubt haben, wir würden heute keine Serpentinen mehr fahren haben wir uns leider geirrt.
Es geht über den Passo Monte Croce und dann wieder ewig nach unten.
Unglaublich, dass man für eine Strecke von 280 km fast 7 Stunden braucht.
Unser Navi schickt uns merkwürdige Strecken entlang, aber es ist heute früh traumhaft leer auf den Straßen.
Hinter Tolmezzo frühstücken wir erst einmal und fahren dann über Udine und Monfalcone weiter nach Triest.
Hier ist man wieder die Hölle los, da Sonntags wohl alle an Meer fahren.
Das Navi leitet uns über einen Grenzübergang, der weder eine Schranke noch ein Grenzposten hat, nach Slowenien. Von Slowenien nach Kroatien stehen wir dann allerdings im Stau, da Kroatien nicht im Schengenraum ist. Das dauert ca. 40 Minuten.
Nach der Grenze ist es ein Katzensprung nach Kanegra, wo wir die ersten Nächte auf einem Campingplatz verbringen wollen. Wir waren letztes Jahr schon auf diesem kleinen aber feinen FKK-Campngplatz. Wir haben Glück und bekommen einen Stellplatz in der ersten Reihe mit Blick auf das Meer. Schon schön.
Wir organisieren uns und Rudy. Fahren die Markise aus, gehen mal wieder duschen….welche Wohltat. Den Plastik- Outdoorteppich, den wir bekommen haben packe ich direkt wieder ein. Gruselig so ein Teil vor der Tür zu haben.
Dann lieber Steine und Wiese.
Wir kochen uns ein paar Nudeln mit Pesto und lassen den Abend mit Blick auf das Meer ausklingen. Schön hier !!!