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Grampians - Road Trip Tag 6

Veröffentlicht: 07.10.2018

Heute ging es für uns in die Grampians. Nach dem frühen Aufstehen und Frühstücken l, hieß es gemütliche Schuhe anziehen und los. Unser erster Stopp war Halls Gap. In diesem haben wir uns bei der Touristeninformation informiert, was man alles an einem Tag machen kann und vor allem wie die Straßen sind. Da unser Auto schließlich kein großer Geländewagen ist, hatten wir dort unsere Zweifel. Jedoch hat die Frau der Touristeninfornation uns versichert, dass die Straßen für jedes Auto geeignet sein und es keine steilen Auffahrten gäbe. Dieses hat uns beruhigt und somit ging es dann ca. eine Stunde durch die Grampians zu unserem ersten Stopp: die Mackenzie Falls. Der Parkplatz war gerappelt voll. Es war sehr schönes Wetter und viele Familien waren unterwegs. Für uns ging es erstmal zu dem Mackenzie Fall Lookout. Wir hatten somit von oben eine Sicht auf einem der breitesten Wasserfällen von Victoria.

Anschließend sind wir direkt zu dem Wasserfall hingegangen. Es ging viele Stufen abwärts. Da graulte es uns schon vor dem Rückweg! Am Wasserfall angekommen und nach unzähligen Fotos später, haben wir uns dort erstmal hingesetzt und die Menschen beobachtet. Ein paar Kinder spielten vor unserer Nase am Wasser und wie es dann auch immer so ist, waren sie am Ende alle plitsch nass. Dann der Rückweg: lange und diese vielen Stufen haben uns zu schaffen gemacht. Unsere Waden brannten aber nach ein paar Dehnung saßen wir alle wieder im Auto und sind zu dem Aussichtsplattformen Reed Lookout & Balconies gefahren. Von dort konnte man einmal in die Grampians hineingucken. Die Weite des Ausblickes war gigantisch. Die pure Natur ohne bzw. nur mit minimaler Eingriff durch den Menschen. So stellten wir uns die Grampians auch schon vorher vor.

Anschließend ging es zum Boroka Lookout. Hier hatte man eine Sicht von den Grampians nach Halls Gap. Wir sahen einen Staudamm und mehrere Wasserbecken, die künstlich angelegt waren. Der Mensch hatte hier sehr viel eingegriffen, was hier und im Vergleich zu dem vorherigen Lookout deutlich wurde.

Nach dem Lookout sind wir, ehrlich gesagt eher ausversehen, zum Lake Wartook gefahren. Es war eher weniger dort zusehen, weshalb wir gleich uns auf dem Weg zu einer Aboriginemalerei machten. Auf dem Weg haben wir jedoch Halt gemacht an einem Känguruplatz. Plötzlich standen wir und weiteren Touristen in einer Herde von mehr als 25 Kängurus. Viele Kängurus trugen auch ihre Babys in ihrem Beutel. Ein paar Menschen haben die Kängurus auch gestreichelt, jedoch reagierten die Kängurus darauf eher weniger begeistert. Wir haben uns deshalb eher auf unsere Fotos aus der Ferne konzentriert. Nach unzähligen Fotos später sind wir dann zu Bunjil Shelter gefahren. Diese Aboriginemalerei liegt zwischen den Grampians und Stawell. Am Bunjil Shelter angekommen, haben wir die Malerei gesucht. Kein einziger Mensch war außer uns da, weshalb es dies sehr schwer machte. Als wir dann eine Malerei gefunden hatten, war es das. Wir waren überrascht, dass es diese kleine Malerei gewesen war, worauf wir uns den ganzen Tag schon freuten. Nach einem kleinen Spaziergang in der Umgebung ging es dann tanken, einkaufen und zurück in unsere Unterkunft. Vor allem die Planung der nächsten Unterkunft stand auf unserem Abendprogramm. In der Nacht wurden wir dann alle wieder von einem unangenehmen Piepen wach. Wir alle konnten nicht identifizieren, woher das Piepen kommt, weshalb wir an der Rezeption nachgefragt hatten. Nach kurzer Zeit kam dann der Hausherr, welcher jedoch auch ratlos war. Als er dann am Zimmer über uns geklopft hatte und mit den Bewohner diskutieret hatte, ob er ins Zimmer darf oder nicht (Zutritt wurde verwehrt) regelte das Zimmer über uns die Klimaanlage und zack hörte das Piepen auf und wir konnten schließlich weiterschlafen. 

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