Nazca lines

Es geht hier wirklich Schlag auf Schlag.
Nach einer kurzen, heißen und von Moskitos geplagten Nacht ging es um 8 Uhr weiter nach Nazca.
Nasca ist berühmt für die sogenannten Nazca lines. Das sind verschiedene Bilder die in den Sand gemalt worden sind. Da es in Nazca nie regnet sind die Figuren zwischen 500 und 2000 Jahre alt. Was hinter den Linien steckt und warum diese entstanden sind, ist bis heute ein Rätsel.
Am besten kann man diese verschiedenen Figuren per Flugzeug sehen. Natürlich habe ich das dann auch gemacht. Wie man auf dem Bild sieht ist das Flugzeug schon sehr klein mit dem der Flug durchgeführt wird. Insgesamt passen dort 6 Passagiere und zwei Piloten rein.
Da wir die Bilder immer von der rechten und der linken Seite sehen mussten (gleiches Recht für alle), sind wir natürlich schön Slalom geflogen. Der Flug war schon nichts für schwache Mägen 🙈.
Nach dem Flug hieß es nun warten und irgendwie die Zeit vertrödeln, da mein Bus erst um 22 Uhr abfahren wird.
Glücklicherweise habe ich Diana (Kolumbianerin) und Pascal (New Yorker) kennengelernt (beide sind mit mir von Huacachina nach Nazca gefahren).
In ganz Nazca gibt es nur ungefähr 10 Restaurants und wirklich keine andere Attraktion als die Nazca lines. Daher haben wir uns für mindestens 3 Stunden in ein Restaurant gesetzt und gaaanz langsam gegessen :D
Um noch ein wenig Zeit von der Uhr zu nehmen, wollten wir noch woanders was trinken. Zu unserem Glück haben wir das einzige Restaurant/Bar mit einer Dartscheibe gefunden und haben dort unsere restlichen 4 Stunden verbracht.

Mein Bus nach Arequipa war sogar ziemlich pünktlich und nicht so voll, sodass ich zwei Plätze für mich hatte und gut schlafen konnte.
In Arequipa erwartet mich endlich mal ein freier Tag an dem ich tun kann was ich will.