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USA / Miami, Key West, Everglades

Veröffentlicht: 13.06.2017

Nach den letzten drei Monaten im gleichen Apartment war es schwieriger als gedacht sich erneut am "Leben aus dem Rucksack" zu gewöhnen...

Bedauerlicherweise musste ich feststellen, dass die drei Monate an der Westküste deutlich mehr gekostet haben als gedach. Jedoch habe ich während meinen Aufenthalt in Kalifornienen sehr viele Personen kennengelernt, welche durchaus zu Freunden wurden. Diese neue Freundschaften konnte ich gleich zu Beginn nutzen, indem ich die ersten Nächte im Apartment von Janine in South Beach übernachten konnte.

Die ersten Tage in Miami waren stark bewölkt, daher kam Sonnenbaden am Strand nicht in Frage. Nicht desto trotz war die Luftfeuchtigkeit nicht zu ertragen... Zumindest zweimal täglich duschen war routine.

Zusammen erkundeten wir die bunt bemalten Strassen Miami's. Insbesondere "Wynwood" gehört zu meinen Favorit. Nebst bemalte Wände, sind dort trendige Bars und fancy Restaurants zu finden.

Das Nachtleben in Miami kann man mit dem Nachtleben in LA vergleichen - tolle Locations, horrend hohe Einlasspreise (für Männer), aufgestylte Frauen und geniale Musik. In einem Punkt hat Miami die Überhand zu LA: die Partys gehen bis in die frühen Morgenstunden :)

Key West

Mit meinem gemieteten Fahrzeug machte ich mich auf den Weg nach Key West. Unterwegs legte ich einen Stop in Key Largo an beim bekannten Skipper Dock Restaurant. Da die Reise von Miami nach Key West ca. 4h dauert, legte ich noch einen zweiten Halt in Marathon beim Sombrero Beach ein. Dort sah es aus wie in einem Film - perfekte Palmen, klares Wasser und feiner Sand. Zum Sonnenuntergang kam ich in Key West an. Gleich nach dem Check-in begab ich mich zum Mallory Square, wo bereits rund 200 Menschen begeistert auf den Sonnenuntergang warteten - die Sonne verschwand hinter eine kleine Insel! Am nächsten Tag erkundete ich die kleine Stadt zu Fuss. Ging zum Southernmost Point (nur 90 Milen von Kuba entfernt) und durchlief die Duval Street mit den unzähligen Shops, Bars und Restaurants.

Am gleichen Tag machte ich mich bereits wieder auf den Weg nach Everglades.

Everglades

Ehrlich gesagt, habe ich keine Ahnung wie die Stadt aussieht und was sie zu bieten hat. Ich kam zu einer späten Abendstunde an und machte es mir gleich im Hostel bequem. Früh morgens, am darauf folgenden Tag, besuchte ich die Alligatoren Farm. Nach eine Bootstour auf den Kanälen mit Alligatoren wurde uns eine Alligatoren-/Schlangenshow gezeigt. Absolutes Highlight war die Tiere am Schluss selbst zuhalten! Während der Bootstour lernte ich zwei tolle Frauen aus Polen kennen. Direkt von der Farm aus ging ich zum Hostel in South Beach, welches ich für die letzten zwei Nächte in dieser Stadt gebucht hatte. Ich traf meine zwei neuen Freunde, Mili und Kasia, noch für einen angenehmen Abend an der Ocean Drive - Gesprächsthema: Beziehungsproblem mit deren Freunden aufgrund ihrer Arbeit...

Den letzten Tag verbrachte ich am Strand in Fort Lauderdale. Meines erachtens, nicht die Reise von Miami wert... Die Stadt hat nichts spezielles anzubieten, noch ist der Strand etwas besonderes.

Meine nächste Destination wird Charlotte in North Carolina sein.

P.s. Kaum zu glauben das bereits über 200 Tage vergangen sind...



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