Veröffentlicht: 26.09.2021
Den ganzen Tag Nieselregen, nachts klart es auf
Der Holzofen lässt sich morgens mit einem Rest Glut wieder gut anfeuern.
Gerd geht morgens erst noch eine kleine Runde um zu fotografieren, sieht aber keine Elche. Der Mitarbeiter des Infozentrums/Parkranger hatte uns angekündigt, dass mit dem heutigen Tag die Elchjagd beginnt.
Nach dem Frühstück fahren wir zunächst mit dem Auto ca. 4,5 km weiter das Tal hinauf, um von dort aus zur Sieimma-Hütte zu wandern.
Es ist sehr feucht, der Weg fängt relativ einfach an, allerdings mit zunehmender Nässe und Steilheit des Weges wird es sehr anstrengend.
Immer wieder suchen wir Ausblicke auf die Wasserfälle, deren Rauschen uns begleitet, so dass wir gute zweieinhalb Stunden brauchen, um zu der Hütte zu gelangen. Die letzten Meter gehen steil bergab zum Flussufer hin, am gegenüberliegenden Ufer sehen wir noch eine Hütte, die nur mit dem Boot zu erreichen ist.
Auf unserer Seite des Flusses bietet die Hütte die Möglichkeit, einen Ofen zu befeuern und uns im warmen auszuruhen. Wir können unsere Schuhe und Jacken trocknen und essen alles, was wir mitgebracht haben.
Nach eineinhalb Stunden machen wir uns auf den Rückweg, der erste Anstieg jetzt erscheint uns leichter als der Abstieg zuvor.
Nach einiger Zeit begegnen uns zwei Wanderinnen, die wohl in unserer Pausenhütte übernachten wollen, ansonsten sind wir allein in der Natur.
Nach gut 5 Stunden kommen wir wieder an unserem Auto an, und fahren zurück zu unserer Hütte.
Wir sind ziemlich geschafft, aber auch froh dass wir am Abend nur noch den Eintopf aufwärmen müssen.