traevelbloeg
traevelbloeg
vakantio.de/traevelbloeg

Mittwoch, 22.01, Oslo

Veröffentlicht: 07.02.2020

Dies war der Tag des Powerprogramms. Ich hatte noch einen Tag für Oslo und einen teuren Citypass in der Tasche, der darauf brannte, ausgenutzt zu werden. Also zack, zack, so früh wie möglich zum norwegischen Volksmuseum. Dort sind aus allen Epochen und Regionen Norwegens typische Gebäude in verschiedenen thematischen Bereichen errichtet, die vor Ort abgebaut wurden und somit komplett originalgetreu sind. Dadurch wird einem quasi teleportierend eine Reise durch das ganze Land möglich. Hat mir sehr gut gefallen, besonders die ganz alten Häuschen und die Stabkirche.

Nächster Halt: Das Wikingerschiffhaus. Der Name ist Programm, ich denke die Bilder sprechen für sich.

Dann kam das Kon-Tiki-Museum. Dort ist u.a. das Floß der Expedition ausgestellt. Wieder für die Interessierten: https://de.wikipedia.org/wiki/Kon-Tiki. Ob diese Expedition oder meine Interrail-Reise das größere Abenteuer war, ist unter Experten streitig…

Zuletzt hatte ich noch etwas Zeit für das Frammuseum, in dem zwei Schiffe von Polarexpeditionen um 1900 ausgestellt sind. Dieses Museum ist eines der spannendsten, das ich in den letzten Jahren besucht habe; wirklich sehr empfehlenswert. Für die richtige Stimmung empfehle ich die Serie „The Terror“ auf Amazon.

Leider schließen die Osloer Museen im Winter alle schon um 16 Uhr, weswegen mir dann nur noch eine Tour quer durch Oslo blieb. Diese ging vom Vigelandsanlegget mit den bekannten, ulkigen Statuen über den Königspalast, die Akershus-Festung und die Oper zum Ort, an dem Munch den Schrei malte. Für einen amüsierten Nasenschnauber könnt ihr euch ja meine Nachstellung des Bildes mit Felicitas in der Galerie oben anschauen.

Antworten