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Einzelhaft

Veröffentlicht: 28.12.2018

Am letzten Tag in Saigon morgens ausgiebigst die Annehmlichkeiten meines „Luxushotels“ genossen. Planschen im Rooftoppool (14. Stock), Käffchen mit Blick über die City, Sauna ... jaaa, geht sogar bei tropischen Temperaturen ... und zum Schluss Fitnessraum. Fast fünf Stunden feinstes Wellness 😎. Am coolsten war es im Pool und dort vor allem das Gefühl, zum Rand des Gebäudes zu schwimmen ... sehr, sehr prickelnd. 

Inzwischen in Kuala Lumpur angekommen. Hatte das Glück, dass ich im Flieger neben einer Frau aus Malaysia samt französischem Gatten saß. Hat mir viel über KL und den Rest von Malaysia erzählt ... nun guuut, vielleicht sogar etwas zu viel. Man hätte meinen können, sie hat all ihre Vokabeln des Tages für diesen Flug aufgehoben 🤫. Ihr Mann wirkte sehr zufrieden. Vermute mal, er hat es genossen „frei“ zu haben.

Kuala Lumpur - was soll ich sagen? Der Start war etwas ernüchternd, denn mein von Deutschland aus gebuchtes Low Budget Hostel ist ein bisschen wie „little Guantanamo“. Mein Zimmer eher Einzelzelle als Schlafraum. Der Gegensatz zu der „Luxusherberge“ in Saigon hätte wirklich nicht größer sein können. Das Zimmer zudem ohne Fenster, das „Bad“ ein Torso. Aber was soll’s, geschlafen habe ich in der ersten Nacht dennoch wie ein Baby.

Kuala Lumpur - was soll ich denn nun sagen??? 🤔🤔🤔

Hammer!!! Megagut!!! Genau mein Ding!!! Ich liebe Skylines. Skyscraper. Dazwischen die exotische Vegetation. Das Treiben. Die im Gegensatz zum Skyscraper-Centre (heißt hier KLCC - Kuala Lumpur City Center) quirligen Viertel, wie zum Beispiel Chinatown oder Little India. KL gefällt mir vielleicht sogar noch besser als New York. Kann und sollte man zwar nicht vergleichen, aber mich hat es ein bisschen geflasht. Da macht es auch nichts, dass ich leider nicht auf das Skydeck der Twin Towers konnte 😪,  weil die Tickets auf Tage ausgebucht waren. Bin stattdessen den KL-Tower (ehemaliger Fernsehturm) rauf ... der hat auch so seine rund 400m Höhe. War vielleicht sogar besser, weil man von da noch besser auf die City gucken kann. 

Besten Dank an dieser Stelle an Phil, der mir wärmstens die „hop on, hop off-Tour“ empfohlen hat. Habe gleich zwei verschiedene Routen genommen ... perfekt 👌 ... auch wenn ich dennoch parallel sehr viel gelaufen bin. Unter anderem deshalb, weil ich mich peinlicherweise im in der City gelegenen „Rainforest“ verlaufen habe ... typisch Touri. Aber ausschließlich zu Fuß wäre all das, was ich heute gesehen habe, nicht möglich gewesen. Bin ja nur zweieinhalb Tage hier. 

Jaaaaaaaa, sehr „geiler Tag“ ... 👍👌👏. 

Tja, nun bin ich total platt und mache es mir für den Rest des Abends in meiner Zelle gemütlich ... nice day!  



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