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Little paradise ...

Veröffentlicht: 05.01.2019

Letzte Station ... Sansibar. Oder wie man es hier schreibt: Zanzibar.

Der rund neunstündige Flug über den indischen Ozean von Singapur ging zunächst nach Addis Abeba (Äthiopien) und dann ... nach drei Stunden Wartezeit und etwas Verspätung in einem der hässlichsten Transitbereiche, die ich je besuchen durfte ... weiter nach Zanzibar.

Der Unterschied zwischen Start- und Zielflughafen hätte kaum krasser ausfallen können. Singapur Airport ist schon riesig, sehr edel und HighTech pur. Selbst für das Wifi-Passwort muss man digital seinen Pass einscannen. Auf Zanzibar hingegen hatte das alles eher den Charme einer mittelgroßen Garage 😏.

Allein das Erlangen des notwendigen Visastempels war gelinde gesagt etwas chaotisch. Die Sicherheitskontrolle irgendwie niedlich. Denn ob das „Gerät“ wirklich das Gepäck scannt wage ich mal ernsthaft zu bezweifeln 😀😀😀 ... . Dafür war vor Ort alles recht übersichtlich und die lebensnotwendigen Ausstattungen ohne großes Suchen zu finden: Money Exchange und SIM Card. Während der SIM Card-Dealer mit meinem zickigen Handy wegen der  Installation gekämpft hat ... denke das Handy gibt bald seinen Geist auf ... konnte ich meinen Rucksack suchen (es gibt kein Gepäckband) und anschließend für dem Dealer das Schild „Best SIM Card“ für Werbezwecke hochhalten ...

Aber wie nicht anders zu erwarten, alle sehr entspannt. Wobei ich nach langem Flug und wenig gescheitem Schlaf schon ziemlich groggy war. Insbesondere das Hin und Her bei der Visaausstellung ... drei Arbeitsschritte, drei Beamte ... hat mich schon ziemlich auf die Probe gestellt.

Dann noch ca. eine Stunde Taxifahrt und Ich war endlich in meiner Unterkunft für die nächsten fünf Tage. Super chillig dort, sehr paradiesisch. Palmen, weisser Sandstrand, türkisfarbenes Wasser. Herz, was willst du mehr. Wobei, auch wenn ich erst seit einem halben Tag hier bin, die Farben immer wieder, je nach Ebbe oder Flut sowie Sonnenstand, stark wechseln. In der ersten Nacht in meiner Bambus-Hütte geschlafen wie ein Baby ... samt Meeresrauschen 😊.

Die Betreiberin ist eine wegen der Liebe ausgewanderte Hamburgerin. Hat den Vorteil, dass alle Fragen ohne Verständigungsprobleme fix geklärt werden. Auch mal ganz angenehm.

Für heute habe ich mir ein Gammelfahrrad ... ohne Bremsen ... ausgeliehen und werde mal die nähere Umgebung erkundigen.

Hier lässt es sich definitiv aushalten!!! 👍👍👍

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