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New York City

Veröffentlicht: 26.09.2016

Tag 1: Ein sehr langer, anstrengender aber mega eindrucksvoller Tag geht zu Ende! Begonnen haben wir unser Abenteuer in New York natürlich mit dem Times Square, der übrigens direkt neben unserem Hotel liegt und haben uns anschließend Downtown mit Lady Liberty getroffen! Nach unserem Kaffeeklatsch mit der berühmten Dame ging es weiter zum ergreifenden 9/11 Memorial, wo einem schon ein wenig der Atem stockt wenn man an diesem Ort steht! Hoch hinaus ging es dann auf knapp 500 Meter im One World Observatory, dem höchsten Wolkenkratzer der Stadt! Am schönsten sieht NY einfach von oben aus! Nun sind unsere Füße platt, da wir den gesamten Broadway bis zu unserem Hotel zurück gelaufen sind! Zum Abschluss des grandiosen ersten Tages gibt es nun im Pub um die Ecke ein Pumpkin Beer und natürlich ein Guinness bevor es gleich ab ins Bett geht! Müssen natürlich morgen früh wieder fit sein! Good Night New York!!!!!!!



Tag 2: Da wir gestern einfach viel zu müde waren,gibt es dafür heute eine kurze Review über unseren 2ten Tag in einer Stadt,die dich einfach immer wieder zum Staunen bringt🗽🗽🗽 Es standen heute die Fifth Avenue mit ihren mega Designerstores sowie Chelsea und der Meatpacking District auf dem Plan! Alles natürlich brav zur Fuß also schnell ein typischen New Yorker Bagel sowie einen Kaffee zwischen die Kiemen und losspaziert! Den Schmerz in Beinen und Füßen merken wir schon garnicht mehr und passen uns dem Tempo der New Yorker an 😅😅😅 ! Nach all den etlichen Megastores von Louis Vuitton und Co wird es wieder Zeit für das echte New York und wir wandern circa 8 km ins Viertel Chelsea vorbei am Flatiron Building 🇺🇸😍😍😍 Wir besuchen den Highline Park und den Chelsea Market und es zieht uns immer weiter in Richtung Meatpacking District wo es erstmal Zeit für zwei 10 $ Bier wird, die haben wir uns aber nach knapp 15 km auch verdient! Im Greenwich Village angekommen besuchen wir Carrie Bradshaw und ihre Mädels in ein paar der alten Filmkulissen aus der Serie und genießen die viel zu mächtigen Cupcakes der berühmten Magnolia Bakery! Zu guter letzt ging es dann wieder Uptown (diesmal aber mit der U-Bahn😌😌😌) und wir plünderten mittlerweile den zweiten UGG Store auf der Suche nach warmen Füßen, denn so wunderschön das Wetter hier auch ist, bleibt noch eins zu sagen: NEW YORK IST VERDAMMT KALT IM OKTOBER 🍁🍁🍁🍁🍁 auf in Tag 3 ✌🏻






Tag 3: DER SOMMER IST ZURÜCK & ich glaube wir sind bald New Yorker 🗽🗽🗽🗽Gestern haben wir noch bei knappen 5 Grad gefroren und heute ist T-Shirt Zeit bei 24 Grad!☀️☀️☀️☀️☀️Mittlerweile geht alles wie von selbst! Aufstehen,Bagel und Kaffee, Metro runter und los geht's! Auch heute waren wir wieder knappe 20km zur Fuß unterwegs und unser Tag hätte vielseitiger nicht sein können 🇺🇸🇺🇸🇺🇸 Los ging es zunächst mit einer recht langen Fahrt nach Coney Island zum weltberühmten Pier New Yorks! Wahnsinn: 1/2 Stunde Bahnfahrt und schon bekommt man vom Metropolenalltag nichts mehr mit und sitzt zwischen 100.000 Möwen im feinen Sand und dem Lunapark im Rücken! Die alten Holzachterbahnen und anderen Attraktionen waren leider geschlossen aber dafür genossen wir HotDogs und Fries aus New York's ältester und bester HotDogbude direkt am Strand! Unser Weg führte uns zurück an die Spitze Brooklyns (übrigens ein mega Stadtteil) zur wunderschönen Brooklynbridge, welche wir natürlich bei diesem herrlichen Wetter zur Fuß überquerten----> ein absolutes Erlebnis 🇺🇸🇺🇸🇺🇸🇺🇸 man lief direkt in die Skyline von Manhattan hinein und wurde wieder von den Häuserschluchten verschlungen! Es ging nun wieder Uptown und wir steuerten das Rockefeller Center an, da wir uns bereits gestern 2 Tickets für den Sonnenuntergang gesichert hatten! Ein atemberaubender Blick über ganz Manhattan und für uns sogar noch ein klein bisschen schöner als der Blick vom OWTC 😎 hier nochmal ein riesen Dankeschön an Matthias Vermeulen und Silke Löhrer für das tolle Geschenk! Als wir wieder festen Boden unter den Füßen hatten kamen wir um eine kleine Shoppingrunde nicht drumherum und es ging zum Abschluss des Tages noch nach China Town und Little Italy! Ein kleiner Haps beim Mexikaner und nun ab ins Bett 💪✌🏻️🙏🏽








Tag 4: Heute nahmen wir uns mal eine winzig kleine Auszeit von der Megastadt,aber auch nur damit wir an Tag 5 wieder komplett durchstarten können! Also ging es heute morgen ganz klischeehaft mit dem Touristenbus ins oft gehypte THE MILLS in Jersey Gardens, eine bombastische Outletmall im Herzen von New Jersey! Bustickets für knappe 14 Dollar für beide Fahrten wurden schnell am Automaten gezogen, zwischen Tür und Angel gefrühstückt (entweder im laufen oder jeder freien Minute auf irgendwelchen Rolltreppen) und schon saßen wir mit 40 Nationalitäten und 500 leeren Koffern (welche auf dem Rückweg bestimmt nicht mehr so leer waren) im Bus auf dem Weg ins Nirvana der Labeloutlets! Wir hatten bereits schon super viel positives über dieses Outlet gehört und die Tatsache dass es in New Jersey keine Steuer gibt, machte das Ganze natürlich nicht weniger interessant! Die Fahrt endete nach knapp 30 min und wir standen vorm Himmelstor für alle Kaufsüchtigen! Man bekam als Tourie gegen Vorlage des Passes noch ein Couponheft mit Extrarabatten und schon konnte es losgehen! Wir stellten dennoch nach kurzer Zeit fest, dass auch dieses Outlet nicht anders als die anderen ist...... aber ein paar wirklich günstige Schnäppchen konnten wir zumindest machen und die Tütenhenkel schnitten sich immer weiter in die Finger! Nach knappen 5 Stunden Kaufrausch und einigen schweisstreibenden Umkleidemanövern ging es auch schon wieder in Richtung Heimat (natürlich nach Manhattan)....aber diesmal kamen wir in den Feierabendverkehr und so wurden aus 30 min schnell 60 min!! Das hat uns aber wenig gestört bei dem Anblick dieser Skyline, welche schon wieder auf uns wartete und so nutzten wir die verbleibende Zeit um nochmal in uns zu gehen und zu bemerken,was wir in den letzten Tagen so alles erlebt,gesehen,gerochen und geschmeckt haben...... WIR SIND IN NEW YORK!!!!!!! Auch das vergisst man relativ schnell wenn man einige Tage hinter sich gebracht hat und sich mit dem Stadtrhythmus infiziert hat! Man tritt morgens aus dem Hotel auf die Straße und wird sofort von der Stadt verschluckt, überall sind Menschen!!! Menschen aller Rassen und Nationen, sowie Menschen mit den unterschiedlichsten Lebensformen! Von sehr arm bis extrem wohlhabend ist alles vertreten und das auf recht engem Raum! New York lebt eben durch seine Menschen,die es füllen! Alle sind hilfsbereit, offen und freundlich und jeder hier hat seine eigene Geschichte! Das fällt einem besonders bei den täglichen U-Bahn Fahrten oder langen Strecken,die man zur Fuß hinter sich bringt auf. New York ist und bleibt einfach eine einzigartige,schillernde und zugleich manchmal auch erschreckende Stadt, die einen sofort in ihren Bann zieht! Wir haben hier so viel gesehen und erlebt, dass man manchmal vergisst wo man sich gerade befindet!

So viele Eindrücke machen einen manchmal ganz schön müde und daher fuhren wir heute mal einen Gang herunter, aber hielten es nicht lange aus und nach unserem erfolgreichen Bummel durch Jersey Gardens ging es kurz zum Duschen und Umziehen ins Hotel und dann ab in die Bahn Richtung Downtown. Wir bekamen den Tipp von Sarah, einer Freundin, welche mal für ein halbes Jahr in New York gelebt hat und besuchten heute eine der angesagtesten Rooftopbars der Stadt. Nach der Ausweiskontrolle (trinken darf man hier erst mit 21) ging es in den 20. Stock und was uns da erwartete war grandios! Ein Hammer Ausblick auf das Empire State Building und den Rest der Stadt,begleitet von ordentlicher elektronischer Musik und das auch noch draussen auf dem Dach!!! Da musste selbst der Miro Duv ein Tränchen verdrücken... oder lag es vllt an seinem Jalapeno Tequila???? "Very spicy".. meinte die Barkeeperin. Nach ein paar Drinks und super Musik befanden wir uns wieder auf dem Boden und schlenderten ein paar Blocks um uns die Beine zu vertreten und kamen nicht drumherum durch einen amerikanischen Supermarkt zu laufen und holten uns für den restlichen Abend auf dem Hotelzimmer noch 2 Bier :) nun sitzen wir hier und freuen uns auf den vorletzten Tag morgen in unserm heissgeliebten New York City! Soviel sei verraten: es geht nochmal hochhinaus und es wird grün zugleich! Um unsere Eindrücke für euch ein bisschen besser zu beschreiben, gibt es heute nochmal die schönsten Momente bildlich festgehalten :) GOOD NIGHT NEW YORK












Tag 5:Ein bisschen später als die anderen Tage, aber besser als nie! Wir waren abends einfach so müde, dass die Energie nur noch zum Zähneputzen und Schlafen reichte!

Aber auch der 5. und leider auch vorletzte Tag hatte einiges zu bieten und wir waren wie immer jedes Mal auf neue überrascht, da wir einfach mal eine Straße oder Ecke eher abbogen und schon wieder sah New York und seine Menschenmassen komplett anders aus!

Heute stand bei uns der weltberühmte Central Park ganz oben auf der to-do Liste und wir standen recht früh auf um die Zeit bestmöglich auszunutzen! Also wieder dasselbe Spiel wie an allen anderen Tagen : Duschen, Kaffee und Bagel und rein in die neu erstandenen Cityflitzer vom Footlocker am Times Square! Bequeme Schuhe sind auf jeden Fall ein absolutes Muss in New York, denn so viel wie man hier läuft, läuft man sehr wahrscheinlich nicht in seinem ganzen Leben! Trotz guten Schuhwerks aus dem Hause Nike und regelmässigen Beinfitnesseinheiten, taten uns trotzdem abends alle Fasern unserer Stelzen weh! Aber das nimmt man gerne hin, denn man wird mit vielem belohnt!

Am Central Park angekommen (übrigens von unserem Hotel nur 10 min zur Fuß entfernt) suchten wir erst einmal die Mietstation für die Drahtesel, und verliefen uns gleich nach 5 min und kamen am New Yorker Zoo aus! Trotzdem gelangen wir endlich dorthin und schwangen uns für 14 $ die Stunde auf unsere Citybikes und radelten ins Grüne! Aber nicht nur Grün erwartete uns im Central Park, sondern aufgrund der Jahreszeit alle Farben die man sich an Bäumen, Sträuchern oder Wiesen nur so vorstellen kann!! Ein echter Indian Summer eben! Übrigens hatten wir schon am frühen Morgen knappe 24 Grad und es wurde Zeit den Pullover in den Rucksack zu packen und die Natur im T-Shirt zu genießen! Die Ruhe in New Yorks grüner Lunge ist unglaublich, man kommt sich vor wie in einem Nationalpark irgendwo im nirgendwo. Alles ist still, gelassen und ruhig und man muss wirklich aufpassen nicht die ganzen Eichhörnchen auf den Radwegen zu überfahren. Überall sieht man Jogger welche sich wahrscheinlich auf den bald wieder stattfindenden New York Marathon vorbereiten und es ist einem manchmal schon peinlich wenn man von laufenden Senioren bergauf mit seinem Fahrrad überholt wird (zwischendurch mussten wir absteigen, sonst wären wir definitiv kollabierend im nächsten Gebüsch gelandet)

Die Tour mit den Rädern machte unglaublich viel Spass, denn nach so viel Stadt und Asphalt war es einfach auch mal wieder total schön, etwas Natur um sich zu haben.

Nach einer knappen Stunde waren wir wieder zurück und setzten unseren Weg wieder zur Fuss fort! Es ging die 59. Straße einmal komplett herunter, bis wir schließlich an der Seilbahn von Roosevelt Island ankamen. Wir hatten vorher in einem Reisführer gelesen, dass man unbedingt einmal damit fahren muss, da man einen super Blick über die Stadt hat. Und das Beste: Die Fahrt ist für Inhaber einer Metrocard komplett kostenlos!!! Also los gings: Die Fahrt war nicht besonders lang aber trotzdem ein tolles Erlebnis, da man den ersten Teil der Stecke mit der Seilbahn über die Straßenschluchten fährt! Es ging immer höher und höher und es wurde uns schon etwas mulmig in der Magengegend, als wir Auge um Auge mit der Spitze der Queensboro Bridge waren. Aber der Blick war einfach super und schon waren wir in Roosevelt Island. Aber genauso schnell ging es auch wieder in unser geliebtes Manhattan! Wir machten auf dem Heimweg in unser Hotel noch ein paar Einkäufe bei Niketown und Co und warfen mal einen kleinen Blick in Tiffany´s Juwelentempel. Gekauft wurde natürlich nichts, wir hatten leider keine Rubine zur Hand! Im Hotel angekommen, machten wir uns fertig für den Abend, denn wir hatten noch ein kleines Schmankerl vor uns! Es ging für uns ins Broadway Musical Aladdin, eine Produktion von Disney. Wir betraten nachdem wir die Wunderlampe gestreichelt hatten das New Amsterdam Theatre und waren überwältigt von diesem alten aber super imposanten Schauspielhaus! Das Musical war eines der besten die wir bisher gesehen hatten, besonders Jeannie mit seinem typisch amerikanischen Humor und der wahrhaft fliegende Teppich (wir können uns immer noch nicht erklären, wie die Produzenten das hinbekommen haben) hatten uns geflasht! Nach 2 Stunden war der Zauber leider wieder vorbei und wir trudelten mit grinsenden Gesichtern ins Hardrock Café gegenüber des Theaters. Hier gab es für uns Burger und Bier um uns für die Nacht stärken, wir haben schließlich noch viel Schlaf vor uns! Wir freuen uns nun auf unseren letzten Tag in der Stadt die niemals schläft ( dafür wir umso mehr, da wir den Jetlag nach einer Woche endlich komplett abschütteln konnten) und sind gespannt, was uns morgen erwartet! So viel kann ich verraten, den Zuckerguss haben wir uns für den Schluss aufgehoben!









Tag 6/DER KRÖNENDE ABSCHLUSS: Alles nimmt leider irgendwann mal ein Ende und so auch unser Trip nach New York. Heute war Abreisetag und inzwischen liegen wir sogar gejetlagt auf unserer Couch zu Hause im heimischen good old Germany! Wir sind schon ein wenig traurig, denn die Zeit in New York ist wie im Fluge vergangen und wir erinnern uns an eine super spannende und wunderschöne Woche voller neuer Eindrücke und Erlebnisse! Eins steht definitiv jetzt schon fest: es wird nicht das letzte Mal gewesen sein!!! New York hat uns einfach von der ersten Minute an gefallen und wir sind dem Charme der Stadt sofort verfallen! Also hoffen wir natürlich auf ein baldiges Wiedersehen und freuen uns auf ein neues Abenteuer!

Für den letzten Tag in New York hatten wir uns, wie gestern schon verraten, den absoluten Zuckerguss für den Schluss aufgehoben! Wie unsere Morgenroutine aussah brauch ich ja heute nicht mehr beschreiben, also legen wir sofort los! Es ging an die südlichste Spitze Manhattans zur Subway Station Whitehall, was mit der U-Bahn beim morgendlichen Arbeitsverkehr ungefähr 25 min in Anspruch nahm! Wir bogen an der South Ferry Richtung Staten Island ab und ließen die ganzen (mittlerweile fast nervigen Touristenfänger) hinter uns und es wurde zunehmend lauter im Gehörgang! Wir standen vorm Downtown Manhattan Heliport und unser Puls erhöhte sich langsam, als wir einen Hubschrauber nach dem anderen in die Lüfte steigen sahen. Wir buchten unseren Rundflug quer über Manhattan schon früher und konnten uns somit ganz entspannt zur Abfertigung bewegen! Die Wartehalle war ziemlich überfüllt und die Leute wurden in kleine Gruppen eingeteilt! Nach einer kurzen Safety Instruction via Videobotschaft bekamen alle noch eine Schwimmweste um den Bauch geschnallt und dann gings nochmal kurz auf die Waage ( wir schauten nicht hin, nach dem ganzen Fastfood,wollte man sich die Laune nicht versauen), um den Spritverbrauch des Helis berechnen zu können. Wir warteten noch zehn weitere Minuten und dann wurde unsere 5-köpfige Gruppe auch schon nach draussen zum Abfliegen gelotst. Wir machten noch ein paar schnelle Fotos und Videos,was man eigentlich nicht durfte und schon konnten wir einsteigen! Ich hatte den absoluten Nonplusultra-Platz vorne neben dem charmanten Piloten im Cockpit und war etwas verwirrt wegen der ganzen Knöpfe, Schalter und Hebel. Ich hatte ein bisschen Panik irgendwo versehentlich dranzustoßen und damit gleichzeitig für ein mittelschweres Helikopterunglück verantwortlich zu sein, aber für diesen Fall hatten wir ja noch unsere Schwimmwesten, die uns bei 500 m Flughöhe auch sicherlich viel genützt hätten. Aber der Pilot war ganz entspannt und so wurde ich auch wieder ruhiger!

Nach ein paar Checks ging es dann auch schon in luftige Höhe und es war ein absolutes Highlight mal mit solch einem Heli überhaupt zu fliegen, aber was uns nach dem ersten scharfen Linksmanöver erwartete, übertraf alles der letzten Woche! Wir schossen haarscharf am frisch frisierten Köpfchen der Lady Liberty vorbei und vor lauter Begeisterung vergaß ich schnell alles bildlich festzuhalten, aber wir flogen noch eine zweite Runde um die adrette Dame und wir fingen an drauf los zu filmen!!! Wir waren alle über Headsets verbunden und konnten uns während des gesamten Fluges unterhalten, doch niemand sagte auch nur ein Wort, denn als wir Kurs auf Manhattan machten und diese wunderschöne Skyline aus der Vogelperspektive betrachteten, blieb allen Insassen der Atem stehen. Der Pilot bemerkte unsere stille Begeisterung sofort und schon schallte durch unsere Noise-Cancelling Bose Kopfhörer Alicia Keys mit Empire State of mine in der Liveversion! Normalerweise ziemlich kitschig aber es passte perfekt in diesem Moment! Wir sausten am One World Trade Center vorbei und erblindeten fast an den reflektierenden Fensterscheiben des Empire State Buildings. Wir sahen all die schönen Orte der letzten 5 Tage noch einmal im Schnelldurchlauf und somit kamen auch all die schönen Erlebnisse und Erinnerungen wieder hoch! Da mussten glaube ich alle mal, diesmal tatsächlich auch der Miro, ein klitzekleines Tränchen verdrücken!!! Es war eine rundum tolle Erfahrung und superspannend zugleich! Jeder der irgendwann mal nach New York reist, sollte sich dieses vielleicht nicht ganz günstige Erlebnis auf gar keinen Fall entgehen lassen, es lohnt sich auf alle Fälle! So etwas vergisst man nicht so schnell! Als der harte New Yorker Asphalt uns wieder hatte, dachten wir uns, wir beenden unseren Trip so wie wir ihn begonnen hatten und liefen ein weiteres Mal den Broadway Richtung Uptown hoch! Uns fielen trotzdem immer wieder Kleinigkeiten auf, die wir noch nicht kannten oder gesehen hatten und deswegen wurde es auch nicht langweilig! Gerade jetzt, eine Woche vor Halloween, bemerkten wir wie verrückt die Amerikaner auf dieses Fest sind. Überall standen geschnitzte Kürbisse oder Spinnweben mit Totenköpfen und Hexen zierten die Schaufenster der Geschäfte! In jedem noch so kleinen Supermarkt gab es eine vielfältige Auswahl an coolen Kostümen für Jung bis Alt und die Kinder drehten alle reihenweise durch. Dank modernster Apple Technik haben wir am Ende schlappe 107,78 km auf unserem Laufometer stehen gehabt und unsere Füße ziert die ein oder andere Blase. Wir genossen die letzten herbstlichen Sonnenstrahlen New York´s, schauten uns kurz die Public Library an und begaben uns langsam aber sicher in flugtauglicher Kluft Richtung JFK Airport via Subway!

Noch einmal tief Luft holen und die New Yorker Brise einatmen und schon waren wir im klimatisierten Terminal 8. Nach dem Check in ging es schnell noch zum Security Check und dann ab ins Flugzeug! Der Flieger war voll aber wir hatten diesmal unheimliches Glück und bekamen eine komplette 4er Reihe für uns allein! Perfekt für einen Nachflug wenn man sich zum Schlafen hinlegen kann, denn irgendwie klappt das nie wirklich im Sitzen zu schlafen! Kurz bevor die Türen des Fliegers geschlossen wurden und wir auf dem Weg zur Startbahn waren, erkannte ich in der Menge, 3 Reihen vor uns, ein uns sehr bekanntes Gesicht! Vor uns saß keine geringere als Ivy Quainoo, die Siegerin der ersten Voice of Germany Staffel. Was für ein Zufall!!!! Wir waren vor 3 Jahren auf einem Konzert von ihr und uns gefiel ihre Musik immer super gut! In einem kurzen Plausch mit ihr erfuhren wir, dass sie mittlerweile in New York lebt und wegen eines Auftritts nach Deutschland musste! In Düsseldorf angekommen machten wir natürlich noch schnell ein Beweisfoto, erzählen kann ja jeder!!!!!!!!!!

Nun sitzen wir hier, zu Hause, im kleinen Wesel am Rhein! Was wir definitiv schätzen gelernt haben ist ein gut fließender Wasserhahn und das heimische Bett, aber wir nehmen von unserer Reise einiges mit nach Hause! Es ist schön zu sehen, wie Menschen aller Hergottsländer auf engstem Raum zusammenleben können und jeder den anderen achtet und duldet! Diese Stadt war uns gegenüber so offen und ehrlich, so echt und vielseitig, so schillernd wie erschreckend und einfach nur großartig. Wir vermissen New York schon seit der ersten Sekunde und werden uns wahrscheinlich noch sehr lange daran zurück erinnern.

In diesem Sinne: One hand in the air for the big city!!!!! 

Miro, schön wars!!!!!!!


















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