Veröffentlicht: 15.04.2019
Am nächsten Tag ging es für uns erst am späten Vormittag los Richtung District 5. Dort steht das Café Appartement, ein Hochhaus voll mit Cafés und Restaurants. Wir suchten uns eine kleines gemütliches Café in der oberen Etage aus und aßen ein verspätetes Frühstück bzw. Mittagessen. Es war zwar etwas teurer als die normalen vietnamesischen Preise, dafür aber verdammt lecker. Danach starteten wir unsere Sightseeingtour durch Ho-Chi-Minh. Nicht weit vom Café entfernt, ist das Opernhaus und das Rathaus, an denen wir zuerst vorbeiliefen. Ein paar hundert Meter weiter steht die Kathedrale Notre Dame von Saigon und direkt daneben liegt das prächtig verzierte Postamt, in dem wir anschließend ein paar Schnappschüsse machten. Schließlich ging es zum ersten „Hightlight“ der Tour, dem Independance Palace. Dieses Gebäude war jahrzehntelang die Residenz und der Arbeitsplatz des Präsidenten Südvietnams. Dort verbrachten wir mehrere Stunden und erkundeten den Palast mit verschiedenen Büros, Schlafzimmern und sogar einem Bunker. In der Nähe des Palastes befindet sich außerdem das Kriegsmuseum von Ho-Chi-Minh-City, was wir anschließend besuchten. Dort werden in drei Etagen viele eindrucksvolle Bilder und Gegenstände des Vietnamkriegs ausgestellt, welche die Grausamkeit eines Krieges sehr deutlich zeigen. Danach liefen wir wieder zum Hotel, um uns ein wenig frisch zu machen und anschließend Essen zu gehen. Wir entschieden uns wieder dazu, ins selbe Restaurant wie am Abend zuvor zu gehen. Auch dieses Mal waren wir mehr als zufrieden und genossen es nur unter Einheimischen zu essen. Direkt danach ging es in die „Partymeile“ Saigons, die „Bui Vien“ Straße. Dort entschieden wir uns dazu noch einen Cocktail und ein Bier auf einer Skybar zu schlürfen und dabei die tolle Aussicht über die Stadt zu genießen.