Veröffentlicht: 08.04.2019
Nachdem wir ausgeschlafen haben, ging es für uns am nächsten Morgen wieder auf die Terrasse im Hof zum Frühstück. Dort saßen wir mit Simon, einem Deutschen, den wir am Abend zuvor kennengelernt haben. Er kam nachts mit seinem Motorrad, mit dem er für acht Wochen durch ganz Vietnam fährt, am Homestay an. Da wir zu dritt über sämtliche Themen quatschten, verging die Zeit am Vormittag wie im Flug. Schließlich fand das Frühstück doch irgendwann ein Ende, sodass wir am frühen Mittag mit den Fahrrädern der Unterkunft Richtung Stadt düsen konnten. Dort angekommen besichtigten wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Hoi Ans. Zu Beginn liefen wir über die Japanische Brücke und bewunderten das Viertel mit den vielen kleinen Läden, das sich dahinter verbirgt. Danach ging es an den chinesischen Versammlungshallten vorbei, weiter zum riesigen Hoi An Foodmarket. Dort fand man neben Gemüse, Obst, Fleisch und Fisch auch sämtliche anderen Kleinigkeiten, wie Spielzeug und Lederwaren. Selbstverständlich mussten wir dort eine der leckeren Garküchen ausprobieren und aßen gedünstete Auberginen und unheimlich köstliche vegetarische Frühlingsrollen. Daraufhin setzten wir uns, nach einem kurzen Zwischenstopp bei einem kleinen Tempel, an den Fluss und probierten das Obst, das wir zuvor auf dem Markt gekauft hatten. Um der Sonne zu entfliehen, gingen wir danach zurück zur Unterkunft und verbrachten da den restlichen Nachmittag mit etwas Sport. Abends nutzten wir noch einmal die Fahrräder, um den Nachtmarkt zu besichtigen und etwas zu essen. Auf dem Hinweg in die Stadt konnten wir glücklicherweise auch einen wunderschönen Sonnenuntergang beobachten. Perfekt zur blauen Stunde kamen wir in der Altstadt an und konnten die vielen bunten Lampions und Boote auf dem Fluss beobachten, die nun richtig zur Geltung kamen. Anschließend aßen wir auf der kleinen Terrasse eines Restaurants zu Abend, von wo aus wir einen guten Blick auf das bunte Treiben Hoi Ans genießen konnten.