Veröffentlicht: 09.01.2024
Hallo zusammen
Heute stand unser letzter Unterkunftswechsel vor der Tür. Einerseits waren wir völlig aufgeregt, da wir uns für den Abschluss was spezielles gegönnt haben und anderseits war die Stimmung etwas getrübt aufgrund von dem bevorstehenden Ende der gemeinsamen Ferien.
Für mich heisst es übermorgen bereits wieder Abschied nehmen und zurück in den Alltag kehren.
Kevin hat noch zwei weitere Wochen vor sich, in welchen sein Kollege Robin ihn begleiten wird.
Heute standen wir um 8:30 Uhr auf, packten all unsere Sachen - irgendwie wird es immer mehr 😅 und checkten um 10:20 Uhr aus.
Eigentlich hätten wir um 10:30 Uhr abgeholt werden sollen, jedoch kam keiner… Wir warteten etwas ab und schrieben der Frau, bei welcher wir gebucht hatten.
Sie meinte, es sei alles im Zeitplan und wir sollten uns keine Sorgen machen. Was uns effektiv leicht nervös machte war die Tatsache, dass das Boot bereits um 11:00 Uhr ablegen sollte… Wir blieben cool und tatsächlich: nach ein paar hin und her kam ein Taxi! Es war bereits 11:10 Uhr, da luden wir noch einen weiteren Passagier auf.
Er war genau so verwirrt wie wir und war offensichtlich dankbar, uns zu sehen.
Wir erreichten ein völlig überfülltes Speedboat und nach etwas Drücken und Schieben hatte jeder einen Platz. Das heisst, nicht ganz…. Kevin war der Einzige, der vorne beim Gepäck sitzen musste und da wir uns für das Speedboat entschieden haben, nicht gerade der angenehmste Platz.
Nach etwa 45 Minuten gab es dann einen kurzen Halt, bei welchem ein paar der Leute ausstiegen, jedoch Neue rein kamen.
Wir schnappten uns einen Platz nebeneinander an der Seite und schon ging es weiter.
Kurz vor 13 Uhr erreichten wir den Hafen und es ging weiter im Sammeltaxi.
Jeder von uns nennte das Hotel und der Taxifahrer startete den Motor.
Wir hatten noch eine deutsche Familie bei uns, dessen Kind immer wieder zu weinen begann. Die Mutter bot allerlei zu Essen an, doch das Kind weinte weiter. Dann kam unser Einsatz: „Ist es noch zu jung oder darf es Schokolade essen? Die Schweizer haben nämlich Schokolade dabei.“😁
Wir alle mussten lachen, dann übergaben wir Klischeegetreu eine mini-Toblerone und das Kind war zufrieden und ruhig bis ans Ende der Fahrt 😁
Unser Stopp war der dritte von total vier und das übrig gebliebene Pärchen klebte an der Scheibe unseres Taxis, als wir unsere Rezeption erreichten.
Gut, auch unsere Reaktion war nicht gross anders, denn das Hotel machte echt Eindruck!
Die Rezeption ist komplett offen, nur ein Dach schützt sie, gestützt von wunderschönen, massiven Holzpfeilern. Den Hintergrund bildet die Küste mit den schönen Hotel-Villen, abgerundet von dem Bilderbuch-ähnlichem Privatstrand.
Wir setzten uns auf eine bequeme Couch, bekamen was zu trinken und eine der Rezeptionistinnen gesellte sich für den Check in zu uns.
Um 14:30 Uhr durften wir in ein Hotel-TukTuk einsteigen und wurden bequem vor unsere Villa gefahren.
Das ist denn eine schöne Unterkunft für den Abschluss!
Wir haben einen wunderschönen, wieder nach aussen gebauten Pool, einen tollen Balkon, eine echt coole Aussen-Badewanne und ein super bequemes Bett - das Ganze mit einem unbeschreiblichen Ausblick.
Ja, einmal mehr sind wir sehr zufrieden ☺️
Ich bestellte noch einen Ice-Cappuccino und wir setzten uns eine Weile auf die neue Terrasse mit ihren bequemen Sonnenstühlen.
Später fuhren wir noch mit einem Taxi nach Kamala und organisierten einen Roller. Diesen mieteten wir gleich für eine ganze Woche, so ist Kevin mal für‘s Erste mobil ☺️.
Allerdings ist es der übelste Roller, den wir in den ganzen Ferien gemietet haben…
Unterwegs kauften wir gleich noch etwas Verpflegung ein und assen lecker zu Abend, direkt am Strand.
Auf dem Heimweg legten wir noch einen Halt in unserer Lieblingsbar ein und beobachteten den Sonnenuntergang bei einem Schlummi.☺️
Nun sind wir zurück in der Unterkunft und lassen den Abend noch ruhig ausklingen.
Und zum letzten Mal: Bis morgen! 👋👋