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Drama Lama

Veröffentlicht: 26.07.2021

Der Morgen startete eigentlich gut. Einigermassen erholt machten wir uns hungrig und freudig auf den Weg zum Supermarkt, um für den Tag und vorallem fürs Zmorge einzukaufen. Mit einem Grosseinkauf kehrten wir ins Haus zurück. Da unser Appartement im vierten Stock liegt, haben wir uns für den Lift entschieden. Leider geschah danach das Unfassbare. Aus der anscheinend etwas kraftlosen Hand von Anna fiel der Schlüssel auf den Boden und anschliessend in Slowmotion den ganzen Liftschacht hinunter in das schwarze Loch. Etwas geschockt und immernoch sehr hungrig machten wir uns auf die Suche nach dem guten Stück. Es war hoffnungslos. So musste die arme und vorallem sehr gestresste Vermieterin von ihren Gartenarbeiten antraben und der Hausverwaltung anrufen. Für die arme Frau war danach der Tag auch geloffen. Atypisch für die sonstigen französischen Verhältnisse war ein Mech innert Minuten vor Ort und holte uns den Schlüssel. Für ihn rechneten sich die paar Minuten Wochenendsarbeit durchaus. Danach wendete sich unser Tag doch noch zum Guten, da wir endlich unser kaiserliches Frühstück geniessen konnten. Anschliessend machten wir uns auf den Weg nach Monaco, um eins der zukünftigen Schiffe von Vera zu betrachten. Anna meinte es wäre ein Kreuzfahrtschiff. Wir sahen schöne Polizisten (also vorallem die Uniform) und noch mehr "Topmodel" mit suuper Handy-Fotografen. Diese sahen nicht viel von der Stadt, da sie eher mit ihrem nicht ganz so krassen Outfit beschäftigt waren. Die Altstadt ist durchaus sehr schön, doch der Rest leider nicht sehenswert. Am schönsten war eigentlich der Bahnhof. Vom Hunger getrieben ging es zurück nach Menton, direkt zum Toaster um ein deliziöses Croque Monsieur zu geniessen. Mit vollem Magen (sorry Mami) gingen wir direkt baden im warmen Meer. Mit dem obligaten Stress ging es plotschnass durch die Strassen von Menton City direkt zum doch mittlerweile eingeschränkten Kleiderschrank. Im typischen Moser-Stress schafften wir es gerade noch mit 10min Verspätung an die Znacht-Einladung mit Anna's Tante und Onkel. Wir speisten sehr gut und hatten einen schönen Abend. Anschliessend genossen wir noch etwas die T-Shirt Wärme am Meer und dann ging es auch schön in die abschüssige Haja Zuhauses. 
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